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Hattrick in drei, «Stängeli» nach 90 Minuten: Dieser ehemalige Basel-Gegner kennt kein Pardon

Hearts Genero Zeefuik zeigt seinen Tor-Kontostand an.
Hearts Genero Zeefuik zeigt seinen Tor-Kontostand an.bild: twitter/SPFL
Kantersieg in der zweiten schottischen Liga

Hattrick in drei, «Stängeli» nach 90 Minuten: Dieser ehemalige Basel-Gegner kennt kein Pardon

Es gibt gute und schlechte Tage – und dann gibt es die richtig beschissenen. Der schottische Zweitligist Cowdenbeath zieht am Sonntag einen solchen ein und wird vom Gegner Heart of Midlothian nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen.
01.03.2015, 12:2201.03.2015, 12:28
Tobias Wüst
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«Ich bin immer überzeugt, dass wir alles schaffen und ein gutes Resultat erzielen können. Es ist dasselbe dieses Wochenende.» So völlig daneben gelegen hat die nordirische Fussballlegende und Cowdenbeath-Coach Jimmy Nicholl mit seiner Prognose vor einem Spiel wohl noch nie.

Das neuntplatzierte Cowdenbeath ist am Sonntag bei Heart of Midlothian, dem Leader der zweiten schottischen Liga, zu Gast und will sich mit einer offensiven Ausrichtung aus dem Tabellenkeller schiessen – doch dieser Plan geht so richtig gründlich schief.

Alle Tore beim Kantersieg von Heart.video: youtube/heart of midlothian

Obwohl Heart das Skore erst in der 26. Minute durch einen verwandelten Penalty von Genero Zeefuik eröffnet, leuchtet auf der Anzeigetafel nach Schlusspfiff das niederschmetternde Verdikt von 10:0. Denn der Gastgeber schiesst sich in einen regelrechten Rausch – allen voran genau dieser Zeefuik. 216 Sekunden nach seinem Führungstreffer hat der Holländer nämlich bereits einen Hattrick markiert.

Für Heart, das in der Europa-League-Saison 2004/05 dem FC Basel im Joggeli einen 2:1-Denkzettel verpasst hat, ist das allerdings bei weitem nicht das Rekordskore: Im Jahre 1880 wird Anchor gar mit 21:0 vom Platz gefegt.

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