Sport
Fussball

Für den FC Thun beginnen in Vaduz «Wochen der Wahrheit»

In Thun hat momentan der frühere Verteidiger Marc Schneider das Sagen.
In Thun hat momentan der frühere Verteidiger Marc Schneider das Sagen.
Bild: Christian Pfander/freshfocus

Für den FC Thun beginnen «Wochen der Wahrheit» – in Vaduz soll ein Sieg her

Unter der Woche trennte sich der FC Thun von Trainer Ciriaco Sforza. Ob nun alles besser wird? Im ersten Spiel nach der kurzen Ära Sforza spielen die Berner Oberländer heute ab 17.45 Uhr in Vaduz.
03.10.2015, 09:3403.10.2015, 15:51
Mehr «Sport»

In Vaduz wird die sportliche Verantwortung an der Seitenlinie des FC Thun interimistisch der bisherige Trainer-Assistent Marc Schneider übernehmen. Anfang der nächsten Woche soll dann bekannt werden, wie Sforzas Nachfolger heisst.

Als Top-Kandidaten gehandelt werden Jeff Saibene und Urs Meier, die beide einst schon in Thun gearbeitet haben. Saibene war im Frühling 2007 nach der Entlassung von Heinz Peischl vom Trainer-Assistenten zum Chef-Coach befördert worden. Mit dem Luxemburger schafften die Berner Oberländer damals in der Super League den Klassenerhalt. Meier war um die Jahrtausendwende Nachwuchs-Koordinator bei Thun gewesen.

Meier (links) und Saibene, als sie noch Trainer beim FCZ bzw. beim FCSG waren.
Meier (links) und Saibene, als sie noch Trainer beim FCZ bzw. beim FCSG waren.
Bild: Daniela Frutiger/freshfocus

Für den FC Thun beginnen mit dem heutigen Spiel in Vaduz die Wochen der Wahrheit, trifft er doch der Reihe nach auf die drei direkten Konkurrenten im Tabellenkeller. Nach der Nationalmannschaftspause empfängt der FCT den FC Zürich und Lugano.

Stahel vor 300. Super-League-Einsatz

Vaduz und Thun stehen sich bereits zum vierten Mal in dieser Saison in einem Ernstkampf gegenüber. In der Europa-League-Qualifikation hatte es zwei Unentschieden gegeben (0:0, 2:2), Thun kam dank der Auswärtstor-Regel weiter. Vaduz hatte auch in den vier Duellen der letzten Super-League-Saison mit Thun keinen Sieg einfahren können. Der Vaduzer Verteidiger Florian Stahel steht vor seinem 300. Spiel in der höchsten Schweizer Spielklasse.

Fighter Stahel gegen seinen Stammklub, den FC Zürich.
Fighter Stahel gegen seinen Stammklub, den FC Zürich.
Bild: freshfocus

Der Tabellenletzte Lugano hat derzeit mit drei Punkten und 3:14 Toren die schwächste Auswärtsbilanz der Super League und gastiert heute (20 Uhr) in Luzern. Der FCL verbesserte zuletzt mit dem 1:0-Sieg gegen den FCZ seine magere Heimbilanz und kann mit einem weiteren Erfolg vor heimischer Kulisse zumindest vorübergehend zum Zweiten Grasshoppers aufschliessen. (ram/si)

Die 10 kleinsten Super-League-Spieler (Saison 2015/16)

1 / 12
Die 10 kleinsten Super-League-Spieler (Saison 2015/16)
Marco Schönbächler wirkt grösser, vielleicht weil er Nati-Spieler ist: In Tat und Wahrheit ist der FCZ-Mittelfedspieler aber nur 1,71 m gross. Zahlen: weltfussball.de
quelle: andreas meier/freshfocus / andreas meier/freshfocus
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hirscher plant offenbar Sensations-Comeback – aber nicht für Österreich
Der alpine Ski-Weltcup steht vor einem weiteren spektakulären Comeback. Nach Lucas Braathen erwägt laut Medienberichten auch Marcel Hirscher eine Rückkehr. Allerdings nicht für Österreich.

Nach Informationen der «Tiroler Tageszeitung» soll der achtfache Gesamtweltcupsieger ab kommender Saison für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter, an den Start gehen. Allerdings müsste der Österreichischer Skiverband (ÖSV) dem Nationenwechsel des 35-jährigen Salzburgers zustimmen. Wie der ORF berichtete, will sich der ÖSV heute Mittwoch zur Angelegenheit äussern.

Zur Story