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Bayer Leverkusen ist dank einer späten Wende gegen Celtic Glasgow für die Achtelfinals der Europa League qualifiziert. Das Team des Schweizer Trainers Gerardo Seoane schlägt die Schotten 3:2.
Robert Andrich traf bereits nach einer Viertelstunde, bis zehn Minuten nach der Pause hatte Celtic, das ab der 76. Minute mit Albian Ajeti agierte, die Partie aber dank Josip Juranovic und Jota gedreht. Erst in der Schlussphase kam der Bundesligaklub wieder besser auf und wurde durch den zweiten Treffer Andrichs belohnt. Moussa Diaby sorgte in der 87. Minute schliesslich für die endgültige Wende zugunsten der Leverkusener, die nach fünf Partien in der Gruppe G ungeschlagen sind und sich den Platz in den Achtelfinals gesichert haben.
Olympique Lyon bleibt in dieser Europa-League-Kampagne das Team der Stunde. Die Franzosen setzten sich auch in Kopenhagen bei Bröndby durch und feierten so den fünften Sieg im fünften Spiel.
✅ 2-0 vs. Rangers
— Squawka Football (@Squawka) November 25, 2021
✅ 3-0 vs. Brondby
✅ 4-3 vs. Sparta Prague
✅ 3-0 vs. Sparta Prague
✅ 3-1 vs. Brondby
Lyon remain the only team with a 100% record in the #UEL this season. 💪 pic.twitter.com/KOihePkk8e
Dabei tat sich OL lange Zeit schwer. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Mikael Uhre das Heimteam in Führung, ehe Lyon doch noch aufdrehen konnte: Rayan Cherki drehte das Spiel in der 57. und 66. Minute, ehe Islam Slimani die Partie mit seinem Treffer zum 3:1 entschied.
Xherdan Shaqiri erlebte derweil einen entspannten Abend – der Nati-Spieler sass 90 Minuten auf der Bank. Dies wohl deshalb, weil am Wochenende der Kracher in der Liga gegen Marseille ansteht.
Eintracht Frankfurt hat zuhause gegen Royal Antwerp einen kleinen Rückschlag einstecken müssen. Der Bundesligist musste sich mit einem 2:2 begnügen und verpasste es damit, sich den Gruppensieg schon vor dem letzten Spieltag zu sichern.
Das Spiel war auch ein Schweizer Duell – bei Frankfurt stand Djibril Sow im Einsatz, bei Antwerp Michael Frey. Der Stürmer stand dabei am Ursprung des Führungstors in der 88. Minute. Frey lenkte bei einem Konter den Ball weiter zu Mbwana Samatta, welcher nach einem Doppelpass zum 2:1 traf.
Dank dem späten Treffer schien es so, als könnten die Belgier in Frankfurt die grosse Überraschung schaffen – aber in der Nachspielzeit schlug das Heimteam doch noch zurück. Gonçalo Paciencia traf per Kopf zum 2:2 und verhinderte so den ersten Antwerp-Sieg der Gruppenphase.
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Im zweiten Spiel der Gruppe H trennten sich Karabach und Omonia Nikosia 2:2. Ein Resultat, welches vor allen den FC Basel freuen dürfte: Dank dem Puntverlust der Osteuropäer reicht dem FCB am letzten Spieltag in Direktduell zuhause ein Punkt, um direkt in die Achtelfinals einzuziehen.
Bedanken darf sich der FCB dabei vor allem bei Jordi Gomez. Der Spanier traf in der 88. Minute spektakulär von der Mittellinie aus und sicherte Omonia so doch noch einen Punkt.
Die Tottenham Hotspur kommen in der Conference League auch unter Antonio Conte nicht so richtig in Fahrt. Beim slowenischen Meister Mura setzte es für die Engländer eine überraschende 1:2-Niederlage ab.
Der entscheidende Treffer fiel dabei erst in der 94. Minute durch Amadej Marosa. Zuvor hatte Harry Kane einen Rückstand für die Spurs noch ausgleichen können. Tottenham musste ab der 32. Minute nach einer Roten Karte gegen Ryan Sessegnon in Unterzahl spielen.
Damit kann Tottenham definitiv nicht mehr direkt in die Achtelfinals einziehen. Da Vitesse Arnheim gleichzeitig gegen Gruppensieger Rennes zu einem 3:3-Remis kam, liegen die beiden Teams nun punktgleich auf dem zweiten Platz. Am letzten Spieltag empfängt Tottenham Rennes und muss dabei mindestens gleich viele Punkte machen wie Vitesse gegen Mura, um zumindest die Playoffs zu erreichen.
Urs Fischer und sein Union Berlin dürfen weiter auf das Überstehen der Gruppenphase hoffen. Der Bundesligist setzte sich dank einem Treffer von Julian Ryerson bei Maccabi Haifa mit 1:0 durch. Da Slavia Prag, der Konkurrent um Platz zwei, beim 2:2 gegen Gruppensieger Feyenoord Punkte liegen liess, reicht Union im Direktduell gegen die Tschechen ein Sieg unabhängig von der Tordifferenz fürs Weiterkommen.
Die AS Roma hat sich mindestens den zweiten Platz in der Gruppe C gesichert. Gegen das drittplatzierte Sorja Luhansk gab sich das Team von José Mourinho keine Blösse und setzte sich mit 4:0 durch.
Matchwinner war dabei der Engländer Tammy Abraham, welcher erstmals seit seinem Wechsel im Sommer für Roma ein Doppelpack verbuchen konnte. Die weiteren Treffer für das Heimteam erzielten Carles Perez und Nicolo Zaniolo.
Trotz diesem Sieg bleibt Rom in der Gruppe vorerst aber auf dem zweiten Platz. Dies, weil Leader Bodö/Glimt ebenfalls drei Punkte einfahren konnte – die Norweger bezwangen CSKA Sofia zuhause mit 2:0.