
Ole Saeter bleibt in Trondheim.Bild: www.imago-images.de
Der norwegische Klub Rosenborg Trondheim hatte ein Angebot aus Israel für Stürmer Ole Saeter auf dem Tisch. Doch zu einem Wechsel kam es nicht – weil Saeter es ablehnte.
20.09.2024, 08:1320.09.2024, 08:13
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Der norwegische Stürmer Ole Saeter hat in seiner Heimat mit Aussagen über einen geplatzten Wechsel Aufsehen erregt. Der 28-Jährige lehnte einen Wechsel nach Israel zu Maccabi Haifa ab. «Ich will nicht, dass Blutgeld auf mein Konto fliesst. Das wäre völlig falsch», sagte Saeter dem norwegischen Sender TV 2.
«Es war ein Angebot, das mich finanziell unabhängig gemacht hätte, aber es ist ein Land, das ich nicht vertreten will», stellte der Mittelstürmer klar. Saeter, der keinen Berater hat, entschied sich für einen Verbleib in Trondheim bei Rosenborg.
Israel befindet sich aktuell im Krieg mit der Terrororganisation Hamas. Die Hamas hatte am 7. Oktober letzten Jahres Israel angegriffen und mehr als 100 Geiseln genommen, woraufhin Israel zu Gegenangriffen ausholte.
Der Krieg zwischen den beiden Parteien ist knapp ein Jahr später noch immer nicht beendet und forderte bereits Zehntausende Menschenleben. (ram/t-online)
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Smilla Vallotto lächelt. «Das ist eine echt harte Frage!» Was an ihr ist norwegisch, was italienisch und was schweizerisch? «An mir ist italienisch, dass ich Temperament habe. Vielleicht sehen Sie das nicht, da ich so ruhig wirke. Aber meine Familie sieht das an mir, wenn ich auf dem Feld emotional werde und gestikuliere. Norwegisch an mir ist, dass ich sehr gechillt bin als Person. Und schweizerisch? Ich weiss gar nicht.» Dann blickt sie zu ihrer Teamkollegin Nadine Riesen, die neben ihr auf dem Podium bei der Medienkonferenz sitzt. «Sag du, was an mir ist schweizerisch?» Riesen antwortet: «Du lachst sehr viel. Das ist schweizerisch!»
Hoffentlich wird er nun nicht als Antisemit gerufmordet.