Basel bremst Leader Servette aus – FCZ und YB-Frauen siegen
St.Gallen – Zürich 1:3
Der FC Zürich hat nach verhaltenem Saisonstart endgültig den Tritt gefunden. Die Zürcherinnen lassen auch dem FC St.Gallen-Staad keine Chance und gewinnen auswärts mit 3:1. Es ist der vierte Sieg in Folge für die Zürcherinnen. Wasiima Mohammed brachte die Gäste nach 27 Minuten in Führung, Amelie Roduner legte zehn Zeigerumdrehungen später nach und sorgte so noch vor der Pause für deutliche Verhältnisse. Martina Cavar traf kurz vor Schluss zum 3:0. Das 1:3 durch Olivia Edelmann in der Nachspielzeit war dann nur noch Ergebniskosmetik für die Ostschweizerinnen.
Aarau – GC 0:1
Vizemeister GC setzt sich auswärts bei Kellerteam Aarau nur knapp mit 0:1 durch. Das einzige Tor des Spiels erzielte Verteidigerin Morgane Nicoli bereits in der 26. Minute. In der Folge versuchten die Gastgeberinnen den Ausgleich, kamen aber gegen die sicher stehende Abwehr der Zürcherinnen nicht zum Erfolg.
Servette – Basel 0:0
Die Frauen des FC Basel bleiben zwar im vierten Spiel in Folge ohne Sieg, aber immerhin nehmen sie vom Auswärtsspiel beim klaren Leader Servette einen Punkt mit. Mit viel Kampf und Aufopferung heilten die Baslerinnen die beste Offensive der Liga (22 Treffer in 9 Spielen) in Schach. Vorne mussten sich die Gäste aber auch den Vorwurf gefallen lassen, dass sie aus den eigenen Chancen zu wenig machten.
YB Frauen – Luzern 2:1
Die Meisterinnen der Berner Young Boys bringen den Heimsieg gegen den FC Luzern über die Zeit. Die Bernerinnen gingen nach 30 Minuten dank Malaurie Granges in Führung. Kurz nach der Pause doppelte Maja Jelcic nach. Nachdem Luzern in der 88. Minute durch Barbara Reger zum Anschlusstreffer kam, musste Bern aber nochmals einige Minuten zittern, ehe der Sieg feststand.
Rapperswil – Thun 3:1
Im Gegensatz zum überraschenden Aufsteiger in der Super League der Männer kommt das Frauen-Team von Thun, das mit jenem der Männer nicht verbunden ist, nicht auf Touren. Die Berner Oberländerinnen kassieren auswärts in Rapperswil-Jona eine 1:3-Niederlage. So bleiben sie auch nach neun Spielen ohne Sieg und auf einem einzelnen Punkt sitzen. Das Spiel hatte für das Schlusslicht verheissungsvoll begonnen, führte es doch zur Pause mit 1:0. Doch Rapperswil schaffte mit drei Toren nach dem Seitenwechsel die Wende. (abu)
