Die Copa America geht in die heisse Phase. Der erste Viertelfinal zwischen Chile und Uruguay brachte die gewünschten Emotionen, das Duell zwischen Peru und Bolivien war das Aussenseiterspiel. Doch heute Nacht wird es im Ferienort Vina del Mar richtig abgehen: Argentinien und Kolumbien treffen aufeinander.
Die besten Bilder aus dem chaotischen Viertelfinal zwischen Chile und Uruguay:
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Chile gewinnt chaotisches Viertelfinale an der Copa America
Gastgeber Chile setzt sich im ersten Viertelfinal gegen Uruguay mit 1:0 durch. Zu reden geben jedoch zwei Rote Karten, Rudelbildungen und aufgeheizte Stimmung.
quelle: epa/efe / mario ruiz
Wir sagen nur: Messi, Agüero, Tevez, Higuain, Di Maria, James, Falcao, Cuadrado, Bacca, Jackson Martinez! Was für Superstars in beiden Teams! Eigentlich ein Muss für alle Fussballfans. Dumm nur, findet die Partie um 1.30 Uhr Schweizer Zeit statt. Doch zum Glück ist Weekend! Da lohnt es sich im Internet Streams zu suchen, um das Spiel zu sehen. Hier, hier oder hier hat man Chancen, dass die Partie gezeigt wird und der Stream funktioniert.
James Rodriguez macht einen kleinen Jungen überglücklich. Der Bub weinte vor Freude und Aufregung, James gab ihm seinen Pullover.YouTube/The Best Videos Wer von den Namen der Stars noch nicht beeindruckt ist, vielleicht hilft der finanzielle Aspekt. Die Kader von Kolumbien (262 Millionen Franken) und Argentinien (502 Millionen Franken) sind rund 2,5-mal so viel wert wie die ganze (also alle Spieler) Schweiz Super League!
Nur einer von vielen Stars im Viertelfinal-Knüller: Lionel Messi.Bild: MARCOS BRINDICCI/REUTERS
Favorit ist klar Argentinien. Denn während die Gauchos ihre Gruppe gewannen, stolperte Kolumbien beim 0:1 gegen Venezuela und dem 0:0 gegen Peru. Diese Schwäche hat dem Team überhaupt die harte Nuss Argentinien eingebrockt. Und ja, es kommt wohl noch besser: Im Halbfinal dürfte Brasilien warten. (fox)
Führt James Rodriguez Kolumbien zum Sieg?Bild: Ricardo Mazalan/AP/KEYSTONE
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28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.