Lionel Messi wird den französischen Meister Paris Saint-Germain nach zwei Jahren am Ende der laufenden Saison ablösefrei verlassen. Dies bestätigte Trainer Christophe Galtier an der Pressekonferenz vor dem letzten Meisterschaftsspiel gegen Clermont. Wohin es den 35-jährigen argentinischen Weltmeister zieht, ist noch unklar.
Der FC Barcelona bemüht sich um eine Rückkehr der Klublegende, hat aber weiterhin Probleme mit den finanziellen Bestimmungen der spanischen Liga. Eine Verpflichtung des siebenfachen Weltfussballers scheint immer unwahrscheinlicher, wie zuletzt berichtet wurde, auch weil Vater Jorge Messi eine andere Destination bevorzuge.
Dieser sei nämlich angetan vom Angebot aus Saudi-Arabien, das Messi ein jährliches Gehalt in dreistelliger Millionenhöhe garantieren würde. Doch auch Inter Miami ist noch nicht aus dem Rennen. Der Klub von David Beckham hofft nach wie vor, «La Pulga» in die USA zu locken.
In Paris wurde Messi nie richtig glücklich. Der Offensivspieler überzeugte zwar auch in dieser Saison mit je 16 Toren und Assists in 31 Ligaspielen, doch musste das Ziel eines Champions-League-Titels jeweils früh begraben werden. In der «Königsklasse» schied der Klub nämlich zweimal im Achtelfinal aus. Zudem wurde immer wieder über Unruhe und Uneinigkeiten im Team berichtet. Besonders Kylian Mbappé und Neymar sollen sich nicht besonders mögen. Der Brasilianer könnte PSG wie Messi in diesem Sommer verlassen. Manchester United soll Interesse zeigen. (nih/sda)