recht sonnig23°
DE | FR
1
Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internetseite zu verbessern und passende Werbung von watson und unseren Werbepartnern anzuzeigen. Weitere Infos findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Sport
Fussball

Philosoph Löw bleibt Bundestrainer: «Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht»

Philosoph Löw bleibt Bundestrainer: «Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht»

12.07.2016, 14:2512.07.2016, 16:12
Mehr «Sport»

Joachim Löw bleibt deutscher Nationaltrainer. Der 56-Jährige wird seinen bis 2018 laufenden Vertrag beim Deutschen Fussball-Bund (DFB) erfüllen.

«Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht.»
Jogi Löw

Die Entscheidung teilte der Verband fünf Tage nach dem 0:2 der deutschen Mannschaft im EM-Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich mit. Direkt nach dem Spiel hatte Löw sich nicht deutlich zum DFB bekannt.

«Ich bleibe bei dem, was ich vor und während des Turniers immer wieder betont habe: Jogi Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und wir sind sicher, mit ihm an der Spitze auch in Zukunft erfolgreichen Fussball zu spielen.»
DFB-Präsident Reinhard Grindel

Löw ist seit 2006 verantwortlicher Cheftrainer der deutschen Nationalmannschaft. Seit 2004 arbeitet er für den DFB, zunächst als Assistent des damaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann.

Jogi Löw bleibt standhaft.
Jogi Löw bleibt standhaft.Bild: Piotr Kucza/freshfocus

Das erste Länderspiel nach der EM steht für Löw und das DFB-Team am 31. August in Mönchengladbach gegen Finnland an. Vier Tage später startet der Weltmeister mit einem Auswärtsspiel in Oslo gegen Norwegen in die WM-Qualifikation.

«Wir hatten die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor grosses Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten.»
Jogi Löw
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen

Das könnte dich auch noch interessieren:

1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Europa-League-Final – dem FC Sevilla winkt nächster Titel, Mourinho ein Rekord
Im Final der Europa League duellieren sich am Mittwochabend (21 Uhr, blue) in Budapest der FC Sevilla und die AS Roma um die Siegertrophäe. Den Spaniern winkt ein 7. Titel, Roma-Trainer José Mourinho ein Rekord.

Der FC Sevilla gilt als der Titelhamster in der Europa League. Mit sechs Triumphen zwischen 2006 und 2020 haben sich die Andalusier innert 15 Jahren zum Rekordsieger des Wettbewerbs gemacht. Am Mittwoch möchte der Klub von Ivan Rakitic, dem in Möhlin aufgewachsenen und beim FC Basel ausgebildeten kroatischen Ex-Internationalen, mit dem siebten Titelgewinn in der Europa League eine bis dahin durchwachsene Saison noch erfolgreich abschliessen.

Zur Story