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– Lange Zeit sah es für Sion gut aus mit dem ersten Heimsieg seit Anfang Oktober. Die Walliser gehen bis zur Pause mit 2:0 in Führung und haben die Partie im Griff.
– Luzern kommt aber dank Lezcano (70.) und Freuler (88.) noch zum verdienten Ausgleich. Die Innerschweizer können dank dem verdienten Punktgewinn den Abstand auf Schlusslicht Aarau wieder auf einen Punkt vergrössern.
– Ein starkes Statement geben die Luzerner Fans ab, welche auf die Diskussion der letzten Tage mit einem Spruchband reagierten:
So soll das sein. (siehe Spruchband) @watson_news @BLICK_Sport pic.twitter.com/C7Uj633Jxe
— amadé fries (@amadedotch) 1. März 2015
– Der FC St.Gallen hat in der heimischen AFG Arena viel Mühe mit einem organisierten Grasshopper Club, der defensiv gut steht und mit harten Zweikämpfen im Mittelfeld die Angriffe der Gastgeber immer wieder unterbinden kann.
– Nach einer halben Stunde hat Daniel Sikorski den Führungstreffer auf dem Kopf, scheitert aber aus nächster Nähe an Vaso Vasic. Im Gegenzug treffen die Hoppers: Daniel Pavlovic dreht einen Freistoss von halbrechts auf den weiten Pfosten, Krisztián Vadocz bringt die Kugel flach in die Mitte wo Michael Lang seinen Torriecher unter Beweis stellt, vor allen Espen an den Ball kommt und einnetzt.
– Kurz nach der Pause geht es drunter und drüber in St.Gallen: Erst scheitert Munas Dabbur am stark reagierenden Marcel Herzog, dann klingelt es auf der Gegenseite. Doch das Tor von Albert Bunjaku wird zurecht wegen Abseits aberkannt.
– Eine Viertelstunde vor Schluss verpasst Dzengis Cavusevic den Ausgleich nach einer Hereingabe von rechts um Zentimeter. In der Schlussphase könnt GC den Sack definitiv zumachen, doch Anatole haut den Ball nach einem Konter rutschend am leeren Tor vorbei.
– Diese Fahrlässigkeit wird bestraft: Nach einer Hereingabe von Albert Bunjaku nimmt GC-Captain Daniel Pavlovic im Strafraum den Arm zu Hilfe. Roberto Rodriguez verwandelt den fälligen Penalty souverän zum 1:1-Schlussstand.
– Wie der FC Zürich am Tag zuvor lassen sich auch die Young Boys im Titelkampf der Super League gegenüber dem Leader Basel zurückbinden. Sie erreichen im Kantonsduell in Thun nur ein 0:0.
– Ähnlich wie im ersten Begegnung im Herbst in Thun fehlt das Salz in Form von Toren. Damals siegen die Berner nur aufgrund eines glückhaften Tores von Guillaume Hoarau in der Nachspielzeit 1:0. Der Franzose fehlt diesmal wegen einer Sperre, sodass das torlose Remis auch irgendwie logisch ist.
– Die Partie zwischen den Mannschaften, die sich noch nie etwas geschenkt haben, ist indessen allemal gefällig. Die Oberländer haben etwas mehr vom Spiel und kommen auch zu mehr Torchancen. Auf der anderen Seite treffen die Young Boys in der ersten Halbzeit zweimal den Pfosten – zunächst durch Yuya Kubo, danach durch einen Kopfball von Alain Rochat.
– YB-Trainer Uli Forte sieht den Rückstand seiner Mannschaft auf Leader Basel auf sieben Punkte anwachsen, etwas Positives kann der Italo-Zürcher aus Thun dennoch mitnehmen. Nachdem YB in den ersten fünf Wettbewerbsspielen im neuen Jahr zwölf Tore eingefangen hat – zu viel für ein Spitzenteam –, schaut nun das erste «zu null» heraus. Auf dem Weg zu einer grösseren defensiven Stabilität sind die Berner vielleicht etwas weiter gekommen. (twu/fox/si)