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Die Liste der 59 Kandidaten für die Weltfussballer-Wahl 2015

Gigi Buffon kann nicht Weltfussballer des Jahres 2015 werden.
Gigi Buffon kann nicht Weltfussballer des Jahres 2015 werden.
Bild: Andrea Staccioli/freshfocus

Buffon nicht auf der Liste der 59 Kandidaten für die Weltfussballer-Wahl 2015 – Italiener sind fassungslos

02.10.2015, 14:1002.10.2015, 14:21
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Die spanische Tageszeitung «El Mundo Deportivo» sowie die italienische «Gazzetta dello Sport» haben heute die 59 Namen umfassende Liste mit den Kandidaten zur Weltfussballer-Wahl 2015 veröffentlicht. Als Favoriten für die Preisverleihung am 11. Januar 2016 in Zürich gelten natürlich wieder einmal Lionel Messi (Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Real Madrid).

Die spanischen Topklubs sind mit je sieben Spielern vertreten, Bayern München folgt mit sechs Spielern. Wählen durften weltweit die Captains und Trainer der Nationalmannschaften, dazu ausgewählte Fachjournalisten (pro Land maximal ein Journalist).

Das sind die 59 Kandidaten für die Wahl zum Weltfussballer des Jahres

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Das sind die 23 Kandidaten für die Wahl zum Weltfussballer des Jahres
Lionel Messi (FC Barcelona) – Wählen dürfen weltweit die Captains und Trainer der Nationalmannschaften, dazu ausgewählte Fachjournalisten (pro Land maximal ein Journalist).
quelle: x02265 / javier barbancho
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In den vergangenen sieben Jahren haben stets Messi oder Ronaldo den Goldenen Ball in Empfang genommen. Nur 2010 gelang es dem Spanier Andres Iniesta (FC Barcelona), in die Phalanx der beiden Superstars einzubrechen, er wurde damals hinter Messi Zweiter.

Der italienische Keeper Gianluigi Buffon, der mit Juventus das italienische Double gewonnen und das Champions League-Finale gegen Barcelona erreicht hatte, wurde nicht nominiert. Die Zeitung «Tuttosport» bezeichnete diese Auslassung als «die letzte Schande von Blatter».

Da auf der Auswahlliste Spieler wie Massimo Luongo vom Swindon Town, Shinji Okazaki von Leicester oder Eduardo Vargas von Hoffenheim zu finden sind, kann man den Ärger der Italiener verstehen. Allerdings gewann beispielsweise Luongo mit Australien im Januar die Asienmeisterschaft und wurde dort zum Spieler des Turniers gewählt. Und so oder so kann Sepp Blatter diesmal – ausnahmsweise – wirklich nichts dafür. (pre/spon)

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quelle: keystone / hussein sayed
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