Die Frauen des FC Zürich mussten sich am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal in den letzten drei Spielen geschlagen geben. Damit zeigen die Rekordmeisterinnen ungewöhnliche Schwächen. Wie bereits im Oktober unterlag der FCZ gegen YB, nachdem die Zürcherinnen zuvor acht Direktduelle am Stück gewonnen hatten. Die Tore beim 2:0-Sieg für die Gäste aus Bern erzielten Stephanie Waeber vom Penaltypunkt und die 18-jährige Naomi Luyet bereits vor der Pause.
Aufgrund des zeitgleichen Siegs des FC Basel beim Vorletzten Thun rutschen die Zürcherinnen in der Tabelle wieder auf Platz 3 ab. Erst in der Vorwoche hat sich der FCZ dank des 3:2-Erfolgs im Direktduell an den Baslerinnen vorbei auf Platz zwei geschoben. Dank des 3:0-Erfolgs in Thun ist der FCB nun aber wieder erster Verfolger von Leader Servette.
Servette Chênois ist auch nach 15 Runden noch unbesiegt. Beim 4:2-Sieg gegen den FC St.Gallen verteidigte Servette souverän die Tabellenführung. Dabei gingen die Ostschweizerinnen in Genf noch in Führung, doch drehte Cassandra Korhonen die Partie mit einem Doppelschlag innert drei Minuten. Auch nach dem Ausgleich durch die Gäste blieb Servette das bessere Team und ging noch vor der Pause mit 3:2 in Führung. In der zweiten Halbzeit vermochten die Gastgeberinnen noch zu erhöhen.
Die Niederlage des FCSG konnten die Grasshoppers dank ihres 3:1-Siegs beim FC Rapperswil-Jona nutzen, um den Rückstand auf Platz 5 zu verkürzen. Derweil bezwang Luzern den Tabellenletzten Aarau 2:0. Drei Runden sind bis zu den Playoffs noch zu absolvieren. (nih/sda)