>>> Hier gibt es die Highlights der Partie zum Nachlesen im Liveticker
– Turin zeigt im heimischen Juventus Stadium von Beginn weg, wer der Herr im Haus ist und setzt viel Druck auf. Diesen kann die «Alte Dame» nach einer knappen Viertelstunde ins erste Tor ummünzen: Nach einem Konter spielt Alvaro Morata den Ball zur Mitte, wo BVB-Keeper Roman Weidenfeller das Spielgerät genau in die Füsse von Topskorer Carlos Tevez klärt. Dieser braucht nur noch einzuschieben.
– Postwendend kommen die Gäste zum Ausgleich, wieder steht ein Fehler am Ursprung: Giorgio Chiellini rutscht als letzter Mann im dümmsten Moment aus, Marco Reus übernimmt das Leder, stürmt alleine auf Gianluigi Buffon los und verwandelt eiskalt.
– Auch das dritte Tor entsteht nach einem Abwehrfehler: Kurz vor der Pause kann Paul Pogba über die linke Seite durchbrechen und den in der Mitte völlig freistehenden Morata bedienen, der wieder nur locker einzuschieben braucht.
Important victory! 90 minutes more of #JuveBVB to follow with our dream #ForzaJuve #FinoAllaFine #vamoss
— fernando llorente (@llorentefer19) 24. Februar 2015
– Im zweiten Durchgang fallen keine Tore mehr. Das Niveau nimmt auch markant ab, die Partie ist geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Juventus bleibt die bessere Mannschaft, kann seine Chancen aber nicht mehr in Tore ummünzen.
Pirlo muss raus. Seniorenheim schließt um halb zehn. #juvbvb
— Patrick Völkner (@voegi79) 24. Februar 2015
– Das aktivere Juventus muss bei seinen Angriffs-Bemühungen ab der 35. Minute auf Andrea Pirlo verzichten, nachdem sich der Regisseur angeschlagen hat auswechseln lassen. Stephan Lichtsteiner spielt beim Serie-A-Leader auf der rechten Seite durch. Mit dem Auswärtstor ist der BVB trotz der Niederlage noch im Rennen.
– In Manchester beginnen die Gäste schwungvoll und kommen in den Startminuten zu einigen Chancen, Luis Suarez sündigt dabei gleich mehrfach. Doch bereits nach einer Viertelstunde rehabilitiert sich der Uruguayer für die vergebenen Chancen: Über die rechte Angriffsseite dringt er in den Strafraum ein, lässt den unglücklich agierenden Vincent Kompany ins Leere rutschen und bezwingt Joe Hart mit einem Schlenzer ins weite Eck.
– Suarez bleibt der Mann der ersten Halbzeit: Nachdem er noch einmal aus günstiger Position an Hart scheitert, bezwingt er diesen in der 30. Minute ein zweites Mal: Nach einer flachen Hereingabe von Jordi Alba reagiert der wirblige Stürmer am schnellsten und grätscht den Ball in die Maschen.
– Im zweiten Umgang kommt City immer besser auf. Doch jetzt ist es an den Himmelblauen, vor dem Tor zu sündigen. Erst Edin Dzeko mit dem Kopf und kurz darauf Sergio Agüero mit dem Fuss scheitern an Marc-Andre ter Stegen oder dem eigenen Unvermögen.
–Die Ansturmversuche fruchten in der 69. Minute: Sergio Agüero erzielt nach Vorarbeit von David Silva den Anschlusstreffer. Doch zu mehr reicht es nicht mehr – auch deswegen, weil Gaël Clichy seine Farben mit einer gelb-roten Karte selber schwächt.
– In der Nachspielzeit hätte Barcelona das Skore noch erhöhen können, doch Lionel Messi scheitert vom Elfmeter erst mit dem Fuss und nach Harts Parade auch noch mit dem Kopf. Dennoch hat sich der FC Barcelona mit diesen zwei Auswärtstoren eine gute Ausgangslage für das Rückspiel im Camp Nou geschaffen.
Bei #MCFCFCB hat man heute übrigens gesehen, dass #Messi doch kein Außerirdischer ist, sondern einfach nur ein ganz guter Kicker. #SkyCL
— Flo (@vun_allem_ebbes) 24. Februar 2015