Wil bestätigt, dass Sforza gerne zum FC Basel wechseln würde
Viele Namen sind zuletzt mit dem FC Basel in Verbindung gebracht worden. Nun scheint aber ein Mann Trainer zu werden, den nur die wenigsten auf der Rechnung hatten: Ciriaco Sforza. Wie der «Blick» berichtet, hat der ehemalige Schweizer Nati-Spieler beim FCB einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Bereits am 1. September soll der 50-Jährige die Arbeit in Basel aufnehmen, noch will die FCB-Führung den Vollzug aber nicht vermelden.
Offensiver geht Sforzas aktueller Arbeitgeber, der FC Wil, zu Werk: In einer Medienmitteilung bestätigen die Ostschweizer den Wechselwunsch ihres Trainers zum FC Basel. Noch sei der Vertrag aber nicht unterschrieben. «Sforzas bis zum 30. Juni 2022 gültiger Vertrag würde per Ende August vorzeitig aufgelöst werden», heisst es in einem Communiqué. Zudem geben die Wiler bekannt, dass auch Assistenzcoach Daniel Hasler mit nach Basel gehen würde.
Seit April 2019 arbeitete er in der Challenge League beim FC Wil, die letzte Saison schloss er mit den Ostschweizern auf dem sechsten Platz ab. Nun soll der FCB eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 300'000 Franken bezahlen, um Sforza trotz dessen Vertrag bis 2022 zu übernehmen.
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Der ehemalige Bayern- und Inter-Spieler startete seine Trainer-Karriere 2006 beim FC Luzern, wo er zwei Jahre lang tätig war. Danach arbeitete Sforza fast drei Jahre bei GC, ein gutes Jahr bei Wohlen und drei Monate beim FC Thun, ehe er 2015 eine Pause einlegte. Erst im April 2019 übernahm er bei Wil wieder einen Job als Trainer. (pre/dab)
