Sport
Fussball

Schiedsrichter Sascha Amhof über den Spielunterbruch: «Heute wurden Grenzen überschritten, es geht um die Sicherheit von allen»

Schiedsrichter Sascha Amhof über den Spielunterbruch: «Heute wurden Grenzen überschritten, es geht um die Sicherheit von allen»

Das 5:1 von Basel gegen Zürich gibt vor allem wegen den Karten und dem Spielunterbruch viel zu reden. Das sind die Stimmen nach dem Spiel.
12.04.2015, 19:4813.04.2015, 09:57
Sandro Zappella
Mehr «Sport»

Schiedsrichter Sascha Amhof

«Aus meiner Sicht wurde da eine Grenze überschritten, da gehört es sich, ein Zeichen zu setzen. Das haben wir gemacht, zusammen mit den Mannschaften und den Vereinen.

Am Schluss geht es um die Sicherheit von uns allen. Wir sind alles Menschen auf dem Platz, da sind Familien im Stadion die den Fussball geniessen wollten, das wurde heute mit Füssen getreten, solche Aktionen bringen uns nicht weiter.»

Amhof setzt ein Zeichen und unterbricht die Partie.
Amhof setzt ein Zeichen und unterbricht die Partie.Bild: KEYSTONE

Davide Chiumiento

«Das war sicherlich kein schönes Foul, direkt Rot ist vielleicht schon etwas übertrieben, aber es war sicher blöd von mir, ich wollte eigentlich klar auf den Ball. Rot nach 35. Minuten ist immer frustrierend.»

Animiertes GIFGIF abspielen
Bild:

Shkelzen Gashi

«Es war ein Foulspiel an mir und ich wollte eigentlich weiterspielen. Doch dann kommt der Spieler (Rikan) nochmals zu mir und sagt mir alles mögliche. Leider liess ich mich provozieren, habe ihm gesagt er soll mich in Ruhe lassen und ihn noch geschupft. Er liess sich fallen, trotzdem darf mir das nicht passieren, die rote Karte kann man geben.

Schimpfe auch noch vom Trainer, das ist verständlich, ich habe mich bei der Mannschaft entschuldigt, ich verstehe den Trainer.»

Animiertes GIFGIF abspielen
Bild:

Breel Embolo

«Ich hatte eine super Woche, drei Siege und sehr viele Tore geschossen. Wir wollten heute einen grossen Schritt in Richtung Meisterschaft machen, das ist uns gelungen.»

Dreimal hat Embolo heute eingenetzt.
Dreimal hat Embolo heute eingenetzt.Bild: KEYSTONE

-> Die Tore und alle anderen Highlights der Partie gibt es hier.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann wird CEO der FIS: «Ich möchte ein Brückenbauer sein»
Urs Lehmann setzt seine Tätigkeit im Schneesport auf anderer Ebene fort. Der Aargauer wird CEO des Internationalen Ski- und Snowboard-Verbandes FIS. Als Co-Präsident von Swiss-Ski tritt er folglich zurück.
Mit Lehmanns Abgang geht beim Schweizer Verband eine Ära zu Ende. Der 56-jährige Aargauer hat während 19 Jahren dem Präsidium angehört, 17 Jahre davon als Vorsitzender. Das Amt bei der FIS tritt er mit dem Ziel an, die Weiterentwicklung des Schneesports voranzutreiben.
Zur Story