Es ist die erste Saison der Champions League mit einem neuen Modus. Am Mittwochabend endete die Ligaphase, in der jede Mannschaft acht Spiele bestritt. Diese acht Teams schafften die direkte Qualifikation für die Achtelfinals:
Während die letzten acht Teams, darunter der Schweizer Meister Young Boys als Schlusslicht in der längsten Tabelle der Welt, ausgeschieden sind, befinden sich die 16 Klubs auf den Rängen 9 bis 24 noch im Rennen um den Henkelpott.
Diese 16 Teams bestreiten Playoffs in Hin- und Rückspielen (am 11./12. und 18/19. Februar) und die Sieger einer Begegnung treffen in den Achtelfinals auf eines der acht oben aufgeführten Teams.
Die Auslosung der Playoff-Paarungen ist morgen Freitag um 12 Uhr.
Die UEFA hat entschieden, dass die Tabellenposition auf diese Auslosung einen Einfluss haben soll. So werden einerseits die Teams auf den Plätzen 9 bis 16 gesetzt, jene auf den Plätzen 17 bis 24 sind Ungesetzte. Dazu kann beispielsweise nicht der 9. auf den 17. treffen, weil er für sein gutes Abschneiden in der Ligaphase belohnt werden soll, indem er einen potenziell möglichst schwachen Gegner erhält.
Im Klartext heisst das, dass jeder beteiligten Mannschaft nur zwei mögliche Gegner beschert werden bei der Auslosung. Und das sind diese Paare:
Wichtig zu wissen: Es können auch Klubs aus dem gleichen Land aufeinander treffen. Und so winken in dieser Playoff-Runde einige Kracher. Möglich wären beispielsweise diese Begegnungen:
Zudem ist schon jetzt klar, dass Paris Saint-Germain mit Monaco oder Brest auf einen Gegner treffen wird, den es aus der Ligue 1 schon gut kennt.
Durch den neuen Modus ist ausserdem jetzt schon ersichtlich, wie die möglichen Achtelfinal-Paarungen lauten. So sieht der Turnierbaum aus:
Einige mögliche Achtelfinal-Paarungen:
Die Achtelfinals finden am 4./5. und 11./12. März statt. Der Final der Champions League wird in dieser Saison in der Allianz Arena in München ausgetragen, er steigt am 31. Mai. (ram)