Sport
GC

Oje, dabei hatte er den Abgang doch so provoziert: Salatic muss bei GC bleiben

Der Posse nächster Akt
Der Posse nächster Akt

Oje, dabei hatte er den Abgang doch so provoziert: Salatic muss bei GC bleiben

06.02.2015, 15:4406.02.2015, 16:47

Vero Salatic muss vorläufig bei den Grasshoppers bleiben. Die Verhandlungen mit Sion über einen Transfer des aufmüpfigen und abwanderungswilligen GC-Captains sind gescheitert.

GC-Sportchef Axel Thoma erklärte an der GC-Pressekonferenz vor dem Rückrunden-Start gegen Basel, die Transfer-Verhandlungen mit Sion um Salatic seien gescheitert. «Wir haben keine Einigung erzielt.» Gemäss «Blick» behauptete Sions Präsident Christian Constantin, GC habe für den 29-jährigen Mittelfeldspieler die hohe Ablösesumme von vier Millionen Franken verlangt. Thoma sagte zu dieser kolportierten Summe lediglich: «Über Zahlen will ich nicht reden. Das wäre unprofessionell.»

«Das Feuer für GC brennt noch immer»

Wenn nichts Aussergewöhnliches mehr geschieht, wird der ehemalige Teamcaptain also die Rückrunde mit GC bestreiten. Verhandlungen zwischen Christian Constantin, Salatics Anwalt und der GC-Delegation mit Präsident Stephan Anliker und Thoma fanden am Freitagmorgen am Flughafen Kloten statt und waren rasch beendet.

Im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» sagte Salatic am Mittwoch noch, er fühle sich von der Clubleitung verraten – diese hat ihn nun zum bleiben gezwungen.
Im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» sagte Salatic am Mittwoch noch, er fühle sich von der Clubleitung verraten – diese hat ihn nun zum bleiben gezwungen.Bild: Claudia Minder/freshfocus

Wenig später suchte Thoma das Gespräch mit Salatic, der vertraglich noch bis 2017 als ausgezeichnet verdienender Spieler und bis 2021 in einer anderen Funktion bei den Zürchern unter Vertrag steht. Thoma: «Wir hatten ein gutes Gespräch. Ich habe gespürt, dass bei ihm noch ein Feuer für GC brennt. Ich bin froh ist, dass er bei uns bleiben kann.» Und Pierluigi Tami, der neue GC-Trainer, ergänzte: «Auch ich schätze mich glücklich, dass Vero bei uns bleibt Er ist ein guter, wertvoller Spieler.» (si/tat)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Belinda Bencic veröffentlicht Hassnachrichten nach Sieg: «Ein paar von tausenden»
Trotz ihres Sieges im Achtelfinal des Ningbo Open erhält Belinda Bencic viele Hassnachrichten. Auf Instagram veröffentlicht sie einige davon.
Es ist der traurige Alltag von Tennisprofis: Nach ihren Spielen bekommen sie dutzende oder gar hunderte Hassnachrichten von Menschen, die ihretwegen gerade eine Sportwette verloren haben. Gestern war das auch bei Belinda Bencic wieder der Fall – obwohl die Schweizerin im Achtelfinal des Ningbo Open in China gewonnen hat.
Zur Story