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08.06.2021, 14:4208.06.2021, 19:59
Stefanos Tsitsipas gewinnt das erste Duell zwischen zwei Top-5-Spieler an diesem French Open gegen Daniil Medwedew mit 6:3, 7:6 (7:3), 7:5 und zieht in den Halbfinal ein. Dort trifft er auf Alexander Zverev.
Wie schon im letzten Jahr in Paris und im Februar beim Australian Open erreichte Tsitsipas den Halbfinal. Darüber hinaus hat es der 22-jährige Grieche bisher noch nie geschafft. Nun scheint aber vieles für ihn zu sprechen - als Finalist aus der unteren Tableauhälfte. Er zeigt sich in Paris in hervorragender Form, spielt ruhig und abgeklärt.
Gegen Medwedew zeigte sich Tsitsipas auch nervenstark. Er wehrte im zweiten Umgang zwei Satzbälle ab, nachdem der Russe immer besser ins Spiel gefunden hatte. Und im dritten Satz machte er einen Breakrückstand umgehend wieder wett. (sda)
Alexander Zverev erreicht als erster Deutscher seit 1996 die Halbfinals beim French Open. Der Hamburger bekundet gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina keine Mühe und gewinnt 6:4, 6:1, 6:1.
Davidovich Fokina (ATP 46), der im April erstmals in die Top 50 der Weltrangliste vorgestossen war, konnte dem Weltranglisten-Sechsten Zverev nur ganz zu Beginn des Matches Paroli bieten. Zweimal ging der 21-Jährige mit Break voraus; nach dem 3:2 gelangen ihm aber bis zum Ende nur noch drei Games. (sda)
Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 32) schlug nach den beiden höher eingeschätzten Weissrussinnen Aryna Sabalenka und Victoria Asarenka auch die Kasachin Jelena Rybakina (WTA 22), die Bezwingerin von Serena Williams, in drei Sätzen mit 6:7 (2:7), 6:2, 9:7.
Vor diesem Erfolg hatte Pawljutschenkowa in den letzten zehn Jahren sechs Grand-Slam-Viertelfinals verloren, je einen in Paris, New York und Wimbledon sowie drei in Melbourne. (abu/sda)
Tamara Zidansek schlägt Paula Badosa in knapp zweieinhalb Stunden Spielzeit. Die Slowenin konnte bereits den ersten Satz für sich entscheiden, obwohl sie mit 0:3 in Rückstand lag. In der Folge machte sie gut weiter und konnte im zweiten Satz zweimal mit Break vorlegen. Badosa gelang jedoch zweimal ein Re-Break und so konnte die Spanierin den Satz noch drehen.
Das Spiel musste somit in den Entscheidungssatz, wo beide Spielerinnen relativ sicher servierten und ihre Aufschlagsspiele bis zum 6:6 je nur einmal abgeben mussten. Bei den French Open gilt nach wie vor die Regel, dass im letzten Satz kein Tie-Break gespielt wird. Tamara Zidansek war direkt beim ersten Aufschlagsspiel unter Druck und musste drei Breakchancen abwehren. Dies gelang der Slowenin und im folgenden Game konnte sie direkt den zweiten Matchball nutzen. Die Weltnummer 85 trifft im nächsten Spiel auf die Siegerin aus dem Spiel zwischen Jelena Rybakina und Anastasia Pawljutschenkowa.

Bild: keystone
Paula Badosa und Tamara Zidansek spielen den Halbfinaleinzug im dritten Satz aus, Badosa legte gut los und ging dank Doppelbreak im ersten Satz mit 3:0 in Führung. Danach gab die Spanierin den Vorsprung jedoch wieder her und verlor den Satz noch mit 5:7. Zidansek war im zweiten Satz dann auf gutem Weg, das Match zu beenden, liess sich nach ihren beiden Breaks jedoch zweimal re-breaken. Die Slowenin konnte den Match im zweiten Satz nicht beenden und verlor mit 4:6. Nun muss der Entscheidungssatz die Siegerin bringen.
Der FC Barcelona hat noch immer keinen der neuen Spieler registriert und kauft trotzdem weiter munter ein. Dahinter steckt eine Strategie von Präsident Joan Laporta, der von einem Klubmitglied gar mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un verglichen wird.
Nun soll Frenkie de Jong also aus seinem Vertrag geklagt werden. Das berichtete «The Athletic» am Montag. Im Oktober 2020 verlängerte Barcelona unter der Führung von Ex-Präsident Josep Bartomeu den Vertrag des Niederländers bis 2026. Gemäss Joan Laporta, dem aktuellen Präsidenten, ging damals nicht alles mit rechten Dingen zu. Man könne kriminelle Handlungen beweisen, hiess es demnach von den Verantwortlichen des Klubs.