Der FCSG unterliegt dem FCZ – und muss Leader Thun wieder ziehen lassen
Am 23. Oktober entliess der FCZ den niederländischen Trainer Mitchell van der Gaag und ersetzte ihn interimistisch durch Dennis Hediger, der bis Ende Jahr Zeit erhält, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Unter Hediger verloren die Zürcher die ersten drei Partien, womit die Niederlagenserie auf fünf anwuchs. Doch Hediger scheint die richtigen Knöpfe gedrückt zu haben: In St. Gallen unterstrich seine Mannschaft den Aufwärtstrend und wirkt deutlich stabiler.
Die Gäste gingen bereits in der 6. Minute durch Matthias Phaeton in Führung. Christian Witzig erzielte für die Ostschweizer den Ausgleich – sein erstes Tor seit dem 8. März –, kurz vor der Pause traf Philippe Kény zum 2:1. Dabei blieb es, obwohl dem FCZ mit dem verletzten Nelson Palacio sowie den gesperrten Jahnoah Markelo, Livano Comenencia und Mariano Gómez vier Stammspieler fehlten.
In den letzten vier Partien holten die Zürcher zehn Punkte, nur drei weniger als in den ersten zwölf Partien der laufenden Meisterschaft. Gegen St. Gallen hatten sie schon das erste Duell dieser Spielzeit mit 3:1 gewonnen, nachdem sie in der vergangenen Saison alle vier Begegnungen verloren hatten. Die Ostschweizer blieben zuvor wettbewerbsübergreifend viermal in Folge ungeschlagen.
St.Gallen - Zürich 1:2 (1:2)
18'854 Zuschauer. SR Wolfensberger.
Tore: 6. Phaëton (Emmanuel) 0:1. 33. Witzig (Görtler) 1:1. 42. Kény (Zuber) 1:2.
St. Gallen: Zigi; May (91. Efekele), Gaal, Stanic; Neziri; Witzig, Görtler, Daschner (62. Vladi), Okoroji (82. Vandermersch); Vogt (62. Balde), Boukhalfa.
Zürich: Brecher; Kamberi, Vujevic, Sauter, Ligue (69. Volken); Zuber, Reichmuth (89. Tchamda), Tsawa (46. Bangoura); Kény, Emmanuel (46. Reverson), Phaëton (74. Odera).
Verwarnungen: 13. Tsawa, 52. Bangoura, 56. Reverson, 59. Okoroji, 79. Sauter, 83. Vujevic. (nih/sda)
Die Tabelle
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