Ambri – Fribourg 4:3 n.V.

Fribourgs Topskorer Marc Antoine Pouliot hebt im Zweikampf mit Ambri Inti Pestoni ab.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
National League A, 31. Runde
Ambri-Piotta hat im NLA-Strichkampf gegen Fribourg-Gottéron einen wichtigen Sieg gefeiert. Das Team von Serge Pelletier verspielt zwar ein 2:0, siegte aber dennoch 4:3 nach Verlängerung und schliesst bis auf vier Punkte zu den achtplatzierten Kloten Flyers auf.
11.12.2014, 22:3812.12.2014, 09:23
Ambri – Fribourg 4:3 n.V.
– Wenn Ambri in dieser Saison zu Hause spielt, ist es beinahe schon garantiert, dass die Partie länger als 60 Minuten dauert - heute war dies zum zehnten Mal der Fall. Gegen Fribourg ist die Wahrscheinlichkeit noch höher, wurde doch auch das dritte Saisonduell erst in der Overtime entschieden, nachdem es nach der regulären Spielzeit zum dritten Mal 3:3 gestanden hatte. Diesmal fällt die Entscheidung aber nicht erst im Penaltyschiessen, sondern 28 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung durch ein Tor von Verteidiger Adrian Trunz.
– Trunz hat 21 Sekunden vor der ersten Pause bereits das 2:0 erzielt, zuvor ist ihm in 29 Saisonspielen erst ein Treffer gelungen. Auch Teamkollege Alexei Dostoinow erhöht sein Total in dieser Spielzeit um zwei auf drei Tore. Das 3:3 gelingt dem Stürmer in der 58. Minute. Trotz des späten Ausgleichs ist es für Ambri eher ein verlorener Punkt.
– Fribourg dagegen verpasst durch das späte 3:3 nicht nur den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison nach 60 Minuten, sondern auch den Sprung über den Strich. Immerhin schliesst Gottéron punktemässig zu den Flyers auf. Für das 3:2 hat in der 55. Minute Julien Sprunger mit einem herrlichen Solo verantwortlich gezeichnet.

«Tussi» Julien Sprunger trifft nach einem kleinen Tänzchen vor Ambri-Keeper Saikonnen herrlich.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
(pre/si)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Pia Sundhage motiviert ihre Spielerinnen vor dem EM-Viertelfinal gegen Spanien mit historischen Bildern. Der Glaube an die Sensation ist bei der Schweizer Nationaltrainerin ungebrochen.
Pia Sundhage macht einen lockeren Eindruck, als sie am Donnerstagnachmittag auf dem Podium im Innern des Wankdorfstadions sitzt. Man sieht der Schweizer Nationaltrainerin nicht an, dass es der Tag vor dem EM-Viertelfinal gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien ist. Zwar spricht die Schwedin bald einmal von ihrer «grössten Herausforderung», die ihr am Freitagabend (21 Uhr) in ihrer langen Trainerkarriere bevorstehe, allerdings erweckt sie, wenn sie da so in ihrem grauen Trainer mit rot-weissem Schweizer Kreuz dasitzt, nicht den Eindruck, als ob sie dies aus der Ruhe bringen könnte.