Die Boston Bruins legen im Stanley-Cup-Final wieder vor. Sie gewinnen das dritte Spiel auswärts gegen die St. Louis Blues gleich mit 7:2 und gehen in der Best-of-7-Serie 2:1 in Führung.
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Boston stellte die Weichen schon früh auf Sieg. Nach Toren von Patrice Bergeron, Charlie Coyle und Sean Kuraly führten die Bruins nach dem ersten Drittel bereits mit 3:0. Bergeron, der in der Lockout-Saison 2012/13 für den HC Lugano gespielt hatte, verbuchte mit seinem Führungstreffer den 100. Skorerpunkt seiner Playoff-Karriere. Der Sieg seines Teams kam bis zum Schluss nie mehr in Gefahr. Nach 60 Minuten stellte Boston sieben verschiedene Torschützen.
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Derweil muss sich St. Louis weiter auf den ersten Heimsieg seiner Geschichte in einem Stanley-Cup-Final gedulden. Die Blues stehen bereits zum vierten Mal in einem Final, in den ersten drei Serien von 1968 bis 1970 verlor die Organisation aus dem US-Bundesstaat Missouri jeweils mit 0:4 Siegen.
Die nächste Chance auf einen Heimsieg in einem Stanley-Cup-Final gibt es in der Nacht auf Dienstag, wenn in St. Louis das vierte Spiel der Serie über die Bühne geht. (sda)
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