Die Olympischen Spiele sind immer auch für kuriose Geschichten gut. So auch die Wettbewerbe in China. Sicher ganz weit vorne in diesem Jahr: die aktuellen Ausführungen des finnischen Langläufers Remi Lindholm, der gegenüber der finnischen Zeitung «Iltalethi» erklärte, dass ihm beim Ski-Marathon über 30 statt wie üblich 50 Kilometer in Zhangjiakou an diesem Wochenende aufgrund der eisigen Temperaturen der Penis eingefroren sei. Kein Wunder: Zeitweise werden bei den Wettbewerben bis zu minus 20 Grad Celsius gemessen.
«Ihr könnt euch sicher vorstellen, was gefroren war, als ich die Ziellinie überquerte», meinte Lindholm im Gespräch mit der Zeitung. «Es sind unerträgliche Schmerzen.» Der 24-Jährige, der beim Wettkampf 28. wurde, bemühte sich demnach direkt nach dem Zieleinlauf um Wärmezufuhr für sein bestes Stück. Oder wie er sagte: «Ich habe mir ein Heizkissen an die Eier gehalten.»
Auch zur weiteren Familienplanung äusserte er sich mit einem Augenzwinkern. Auf die Nachfrage des Journalisten, ob er denn glaube, nun noch Kinder zeugen zu können, erwiderte Lindholm trocken: «Nein, das glaube ich nicht.» (t-online/pre)