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Olympia 2024

Olympia Paris: Die Schweizer Turner schaffen es erneut in den Teamfinal

Olympics: Gymnastics Jul 27, 2024 Paris, France Taha Serhani of Switzerland performs on parallel bar during the Paris 2024 Olympic Summer Games at Bercy Arena. Paris Bercy Arena France, EDITORIAL USE  ...
Taha Serhani nach seiner Barrenübung.Bild: www.imago-images.de

Überzeugende Schweizer Turner schaffen es erneut in den Teamfinal

Die Schweizer Kunstturner stehen an den Olympischen Spielen in Paris wie vor drei Jahren in Tokio im Teamfinal der besten acht Nationen. Matteo Giubellini glänzt, Florian Langenegger wächst über sich hinaus. Für einen Gerätefinal reicht es indes nicht.
27.07.2024, 22:0227.07.2024, 22:46
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Luca Giubellini, Matteo Giubellini, Florian Langenegger, Noe Seifert und Taha Serhani überzeugten fast auf ganzer Linie und meisterten die Qualifikation mit starken 249,662 Punkten als siebtbestes Team. Dank des Streichresultats kamen keine Stürze in die Wertung. Einzig Seifert verzeichnete am Reck als letzter Turner einen Strauchler – als er riskieren konnte, weil die drei Teamkollegen vor ihm abgeliefert hatten. Der Teamfinal findet am Montag ab 17.30 Uhr statt.

Vor allem der 19-jährige Matteo Giubellini, aber auch Florian Langenegger glänzten. Nur elf Konkurrenten, allen voran der chinesische Qualifikationssieger Zhang Boheng (88,597) und der zweitplatzierte Japaner Shinnosuke Oka (86,865), punkteten besser als der jüngere Bruder von Luca Giubellini (83,066). «Für mich persönlich ist der Teamfinal deutlich wertvoller», betonte Matteo Giubellini im SRF-Interview. «Das war das Ziel und dass ich mich auch in den Mehrkampffinal turnen konnte, freut mich natürlich auch.»

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Alles Gute kommt von oben: Luca Giubellini beim Sprung.Bild: www.imago-images.de

Für den Mehrkampf-Final der besten 24 vom kommenden Mittwoch qualifizierte sich neben ihm auch Langenegger. Seifert schaffte den Cut nur deshalb nicht, weil Langenegger auf Platz 20 winzige 0,1 Punkte mehr holte und nur zwei Athleten aus der gleichen Nation teilnehmen dürfen.

Für einen Gerätefinal der besten acht reichte es trotz dem überzeugenden Auftritt keinem Schweizer. (ram/sda)

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