«Wie er den Konter eingeleitet hat, das war einfach überragend. Das zeigt, dass Valon ein Spieler ist, der niemals aufgibt – auch wenn es extrem schwierig wird. Seine Aktion war eigentlich bereits ein halbes Tor wert. Damit hat er sich und die ganze Mannschaft belohnt.»
«Wir müssen die Spiele jetzt nicht immer in letzter Sekunde entscheiden. Aber es zeigt, dass viele Faktoren für uns sprechen. Wir sind konditionell sehr stark und natürlich war es auch ein Beweis für unsere gute Moral. Unmittelbar nach dem Spiel gab es keine grosse Euphorie. Wir haben alle gewusst, dass wir noch besser spielen können als wir es getan haben. Wir dürfen das Glück jetzt nicht jedes Mal so herausfordern. Im nächsten Spiel müssen wir von Anfang an konzentrierter sein.»
«Wir haben vor vier Jahren gelernt, dass ein Startsieg noch lange nicht bedeutet, dass dann alles für dich läuft. Aber ich hoffe, dass die Art und Weise, wie wir das Spiel gedreht haben uns für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen gibt. »
«Der Trainer hat natürlich ein sehr gutes Händchen bewiesen, aber die Mannschaft und der ganze Staff haben das Spiel gemeinsam gewonnen weil wir uns nicht haben unterkriegen lassen. Ich habe immer betont, dass Ottmar Hitzfeld als Trainer ein absoluter Glücksfall für die Schweiz ist. Wenn man sieht, wie wir uns unter ihm entwickelt haben, dann braucht das nicht mehr viele Worte. Speziell auch seine Ansprachen. Gestern in der Halbzeit hat er uns darauf hingewiesen, dass wir an unseren Tugenden festhalten müssen – füreinander kämpfen und laufen. Damit hat er genau den richtigen Ton getroffen.»
«Die Rückmeldungen sind sehr positiv. Ich hoffe, dass damit in der Schweiz eine Euphorie ausgebrochen ist, die uns auch in den kommenden Spielen mittragen wird. Ich habe auch mit meiner grösseren Tochter telefoniert und ihr erklärt, dass ich sie sehr vermisse aber sie mir trotzdem die Daumen drücken muss, damit ich noch lange hier bleiben kann. Sie war nach dem Sieg auch sehr euphorisch und hat sich extrem gefreut.»
«Die Leute im Hotel haben sich sehr mit uns gefreut, aber gross gefeiert haben wir natürlich nicht mehr. Es gab ein gemeinsames Essen und dann sassen wir noch kurz zusammen. Ein Sieg im ersten Gruppenspiel ist zu wenig, als dass man bereits in grosse Euphorie verfallen könnte.»