Für Roger Federer steht der vierte Ernstkampf des Jahres an. Nach dem Final-Niederlage in Dubai, dem Halbfinal-Out gegen Rafael Nadal beim Australian Open und dem Kurzabstecher zum Davis-Cup-Duell gegen Serbien bestreit der Baselbieter ab kommendem Montag die «Duty Free Tennis Championships» in seiner Wahlheimat Dubai.
Federer ist bereits vor Ort und gibt sich zusammen mit Trainer Severin Lüthi den letzten Schliff. In Abwesenheit von Rafael Nadal, Andy Murray und Stanislas Wawrinka gehört der fünffache Champion zu den Topfavoriten auf den Turniersieg. Zusammen mit Novak Djokovic natürlich, der ebenfalls schon viermal in Dubai gewinnen konnte.
Von der Favoritenrolle will Federer aber nichts wissen. «Es wird schwierig sein, Novak hier zu schlagen. Er spielt in Dubai immer sehr stark. Und dann sind da auch noch Tomas Berdych, Juan Martin Del Potro und Jo-Wilfried Tsonga. Das wird sicher ein tolles Turnier und ich hoffe, dass ich es gewinnen kann», gibt sich der Schweizer im Vorfeld bescheiden.
Via Twitter schickt Federer dann aber doch noch so etwas wie eine Kampfansage an seine Konkurrenten. #starswillcollide schreibt er zu seiner ersten Social-Media-Nachricht aus Dubai. Das heisst soviel wie «Stars werden aufeinanderprallen». Angesichts der sonst üblichen Zurückhaltung des 17-fachen Grand-Slam-Sieger kann dies durchaus als kleine Kriegserklärung aufgefasst werden. Das Selbstvertrauen scheint beim «Maestro» jedenfalls wieder in Takt zu sein.
Had my first hit here at the tennis #starswillcollide #dubai #myride #sunset pic.twitter.com/FQLO4PN11f
— Roger Federer (@rogerfederer) 16. Februar 2014
Enjoyable time on the court today, #office #sunshine #goodtimes pic.twitter.com/REWEMVAeiM
— Roger Federer (@rogerfederer) 17. Februar 2014
Back in black #redshoes pic.twitter.com/dgs48Hdih8
— Roger Federer (@rogerfederer) 17. Februar 2014
Coach Seve explaining the drill #bringiton #listening #readyplay pic.twitter.com/lA0cjEWQfl
— Roger Federer (@rogerfederer) 17. Februar 2014