Viele Fussball-Fans sind ja bekanntlich kein grosser Freund des VAR (Video Assistant Referee). Für die einen ist er zu instransparent, für die anderen macht er den Spielverlauf kaputt. Aber manchmal ist er auch ganz hilfreich.
Was mancherorts so hinter den Kulissen passiert, hat gerade der Video-Assistent bei einem chinesischen Zweitliga-Spiel zwischen Shanghai Shenxin und Heilongjiang Lava Spring gezeigt. Was jetzt kommt, wird vor allem Kritikern ein Schmunzeln abfordern ...
Meanwhile the VAR room is using paper lines to check offsides in the Chinese Super League 😂 pic.twitter.com/UbWAeL0NnK
— M•A•J (@Ultra_Suristic) 31. März 2019
In den grössen Ligen wie beispielsweise in der Bundesliga steht den Video-Schiedsrichtern eine kalibrierte, virtuelle Abseitslinie zur Verfügung. Nicht so in China: Der Schiri löst die unklare Situation, indem er ein Blatt Papier auf den Bildschirm legt, um die Situation zu klären. Das Tor zählte anschliessend nicht und Shanghai verlor 1:2.
Die kalibrierte Abseitslinie wird es übrigens auch in der Schweiz nicht geben, wenn der Videobeweis auf die Saison 2019/20 eingeführt wird. (mbi/pre)
Es war kein Augenschmaus, was der Doublegewinner der vergangenen Saison am Sonntagnachmittag im Letzigrund beim 2:0-Sieg über den FC Zürich ablieferte. Aber die Young Boys zeigten, weshalb sie in den letzten sechs Jahren fünfmal Schweizer Meister wurden.