gif: srf
Vor 308 Tagen hat Sandro Wieser die Karriere von Gilles Yapi beinahe beendet. Mit einem Horror-Foul zertrümmerte der damalige Aarau-Spieler das Knie des Ivorers. Eine derart heftige Attacke, dass Wieser strafrechtlich belangt wird: Es setzt eine Busse von 10'000 Franken und eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen ab. Wieser hat gegen den Strafbefehl Einspruch erhoben. Das Verfahren ist noch hängig.
All diese Geschichten sind am Sonntagnachmittag endgültig vergessen. Nach seinem starken Comeback gegen Thun tauscht Gilles Yapi ausgerechnet mit Sandro Wieser das Trikot und begräbt die Sache im SRF-Interview mit starken Worten: «Er ist ein Kollege, er ist ein Freund. Ich liebe diesen Mann. Mit dieser Geste wollte ich allen sagen, dass es zwischen Sandro und mir keine Probleme gibt.» Respekt! (dux)
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Im 1:1-Gipfeltreffen zeigt sich Servette gegen Zürich spielfreudig und torgefährlich. GC netzt innert 18 Minuten drei Mal ein und stiehlt dem mageren FCB-Kader die Punkte. Pechvogel YB steht weiterhin ohne Sieg da und gibt wichtige Punkte an Luzern ab.
Das Gipfeltreffen der Women's Super League endet auf Papier ausgeglichen – auf dem Platz herrscht aber eine andere Realität. Dem FCZ gelingt es nicht, näher an den Tabellenersten aus Genf heranzurücken. Servette übernimmt von Anfang an das Spieldiktat, macht Druck und erzielt so den frühen Führungstreffer. Maeva Sarrasin schliesst aus ca. elf Metern ab und lässt FCZ-Torhüterin Livia Peng alt aussehen. Das Heimteam scheint masslos überfordert und ideenlos. Servette hingegen ist …