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Olympia: Russin fordert Reporter auf, in ihre Unterhose zu schauen

epa09748694 Veronika Stepanova of Russia celebrates winning the Women's 4x5km Relay race at the Zhangjiakou National Cross-Country Skiing Centre at the Beijing 2022 Olympic Games, Zhangjiakou, Ch ...
Veronika Stepanova strahlt nach dem Olympiasieg mit der Staffel.Bild: keystone

Russische Langläuferin fordert Reporter auf, in ihre Unterhose zu schauen

16.02.2022, 11:1816.02.2022, 13:49
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Nach dem neuerlichen Dopingfall mit Russland im Zentrum werden vielerorts (einmal mehr) alle Sportler aus dem Land an den Pranger gestellt. Die Langläuferin Veronika Stepanova, die mit der russischen Staffel über 4x5 Kilometer Gold gewonnen hat, macht dies so richtig sauer.

Auf Instagram reagierte Stepanova auf einen Artikel des schwedischen Journalisten Tomas Pettersson. Dieser hatte in der Zeitung «Expressen» behauptet, die Russinnen hätten sich bei ihrem Triumph illegales Wachs an die Latten geschmiert.

«Er riecht C8-Wachs auf meinen Ski (und auf denen der deutschen Läuferinnen) von ganz, ganz weit weg. Sogar, wenn es gar nicht da ist», schrieb Staffel-Schlussläuferin Stepanova zur Anschuldigung.

Und dann richtete sie sich direkt an den Journalisten. «Ich mache dir einen Vorschlag, Thomas. Warum schaust du nicht in meiner Unterhose nach? Vielleicht verstecke ich einen Motor darin, wie Karlsson vom Dach? Die Überschrift würde doch noch besser verkaufen, oder?» (ram)

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Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.

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