This legit categorizes as assault if it would’ve happened on the streets and he acts the victim lmaaao😂😂 Love De Rossi man pic.twitter.com/NzXpbC1uHv
— Maxi (@MaaxiAngelo) 26. November 2017
Die AS Roma büsst an der Spitze der Serie A etwas an Terrain ein, weil sie bei Abstiegskandidat Genoa bloss ein 1:1 holt. Einen grossen Anteil am Punktverlust hat Romas Captain Daniele De Rossi: Der Routinier fliegt zum 15. Mal in seiner Karriere vom Platz. Bei einem Eckball verpasst De Rossi seinem Gegenspieler Gianluca Lapadula eine Ohrfeige, als wäre er Bud Spencer. Dann macht sich der Täter dreist auch noch zum Opfer, rollt auf den Boden und hält sich das Gesicht. Aber der Video-Schiedsrichter fällt nicht auf den Schauspieler herein: De Rossi sieht daher Rot und Lapadula verwertet den Penalty zum Endstand.
«Es gibt nicht viel dazu zu sagen, die Bilder sind deutlich», sagte der Weltmeister von 2006. «Ich entschuldige mich bei meinen Teamkollegen, dem Trainer und den Fans. Es tut mir sehr leid.» De Rossi habe doch wissen müssen, dass in der Serie A der Video-Schiedsrichter zum Einsatz gelange, meinte Coach Eusebio Di Francesco, «mit so etwas kommst du heute nicht mehr davon.»
Die AS Roma hatte zuvor seit Februar zwölf Auswärtsspiele in Folge gewonnen und damit einen Serie-A-Rekord aufgestellt. Nach dem Punktverlust gestern liegen die Hauptstädter auf Tabellenplatz 4, sieben Zähler beträgt der Rückstand auf den Leader Napoli. (ram)
Novak Djokovic (ATP 6) musste trotz seiner nicht ganz ernst gemeinten Bitte an die Organisatoren, den Champions-League-Final schauen zu dürfen, in der Night Session vom Samstag antreten. Dort brillierte der Milan-Fan, der dementsprechende PSG die Daumen drückte, mit einem 6:3, 6:4, 6:2-Sieg gegen den Österreicher Filip Misolic (ATP 153) und blieb damit auch in der dritten Runde ohne Satzverlust. Da der Serbe nur 2:10 Minuten dafür benötigte, konnte er die letzten Minuten des Siegs von PSG über Milans Stadtrivalen Inter eventuell noch mitverfolgen – und dann gleich doppelt feiern.