Sport
Schaun mer mal

Ein Musterbeispiel dafür, wie Social Media funktioniert

So geht Social Media: Der Spieler blamiert sich mit diesem Eigentor, der Verein brilliert mit Selbstironie auf Twitter

04.09.2015, 18:3805.09.2015, 08:45
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Sauber ins eigene Tor geschlenzt von Martin Murray. (Und der Spieler mit der Nummer 2 denkt sich so: «Alteeee, meinsch Ernst?»)
YouTube/Sport Vines

Der Cliftonville FC wurde – wie der FC St.Gallen – 1879 gegründet und ist damit der älteste Fussballklub in Irland. Trotzdem sagt der Verein, welcher in der höchsten irischen Liga derzeit Rang 5 belegt, nur Fussballfreaks etwas. Nun sorgt ein Eigentor von Cliftonville-Spieler Martin Murray für Aufsehen: Der 22-jährige Nordire will aus dem Mittelfeld einen Rückpass zum Torwart spielen, überrascht den eigenen Keeper jedoch und der Ball findet den Weg ins Tor. 

Das kuriose Eigentor geht um die Welt, doch die Twitter-Betreuer des Vereins setzen einen Tag später nach: «Wir schulden Martin Murray eine Entschuldigung dafür, ihm vorgeworfen zu haben, ein Eigentor aus 30 Yards geschossen zu haben. Die Fernsehwiederholungen deuten darauf hin, dass es eher 40 Yards waren.» Getreu dem Motto: «Wer Eigentore schiesst, muss auch über sich selbst lachen können». Das hat der Cliftonville FC in seiner 136-jährigen Vereinsgeschichte offenbar gelernt. (zap)

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