Die Schweizer Ski-Freestyler enttäuschten gestern in der Big-Air-Qualifikation auf der ganzen Linie: Andri Ragettli, Fabian Bösch, Colin Wili und Kim Gubser verpassten den Einzug in den Final und damit auch den Kampf um die Medaillen allesamt.
Immerhin: Einer aus dem Schweizer Quartett sorgte für den Lacher des Tages. Kim Gubser zeigte bei seinem dritten Sprung einen Switch-Triple-Cork, verpatzte aber die Landung. Doch statt sich im Auslauf über die verpasste Final-Quali zu ärgern, machte der 21-jährige Bündner schnurstracks kehrt und fuhr zur Verwunderung der anderen Athleten und der TV-Zuschauer den Schanzenhang hoch.
Der Grund: Gubser war bei seinem Sprung etwas aus der Tasche gefallen – gemäss NBC war es das Portemonnaie. Der Ski-Freestyler wurde schnell fündig und hielt seine Geldbörse triumphierend in Richtung der TV-Kameras, bevor er sie wieder in der Tasche verschwinden liess.
Trotz der Enttäuschung im Big Air sind die Olympischen Spiele für Gubser noch nicht zu Ende. Wie seine Kollegen wird auch er nächste Woche im Slopestyle an den Start gehen. (pre)
«Es sind die gleichen Farben wie vorher», sagt Fabio Celestini mit einem verschmitzten Lächeln, als er den rot-blauen Schal von ZSKA Moskau in die Kamera hält. Der Westschweizer hat beim Armeeklub in der russischen Hauptstadt einen Vertrag bis Sommer 2027 mit Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben.
Gubser an der OLYMPIADE: Portemonnaie beim Ski-Freestyler dabei =D
Genial =D