Jewgeni Dadonow (26) ist in einer Bombenform. Der rechte Flügel von SKA St.Petersburg liegt nach seinem 13.Tor (!) im Playoff-Final der russischen KHL (Gagarin-Cup) nur noch einen Treffer hinter dem Führenden Michail Anisin in der ewigen Playoff-Torschützenliste. Wie Dadonow, der früher in Nordamerika zwischen NHL und AHL pendelte, sich im ersten Finalspiel am Wochenende gegen die Defensive von AK Bars Kazan durchgesetzt hat, dürfte auch seinem Trainer, der Fribourg-Legende Slawa Bykow, gefallen haben.
Sein Team führt inzwischen in der Serie gegen Bars Kazan mit 2:0. Wenig Freude an diesem Zwischenstand dürfte ein anderer Bekannter mit Schweizer Vergangenheit haben. Auf der aktuellen Verliererseite steht mit Sinetula Biljaletdinow nämlich ein ehemaliger Coach des HC Lugano (in der Saison 2001/02). (syl)