Andy Murray ist nach dem überraschenden 3:2-Sieg Grossbritanniens über die USA im Davis Cup allerbester Laune. Beim Sieger-Interview wird der Schotte gefragt, wie dieser Sieg nun gefeiert werde. Murray verwies auf Teamkollege Dominic Inglot: «Der hat hier in Glasgow eine Freundin. Er wird sicher mit ihr feiern!»
Inglot ist's überhaupt nicht recht – denn offensichtlich handelt es sich bei der besagten Dame eher um eine Bekannte für gewisse Stunden. «Ich habe eine Freundin, die das jetzt wahrscheinlich am TV sieht», sagt er mit rotem Kopf. Zwar lacht Inglot mit allen anderen mit. Doch man sieht ihm an, wie in seinem Hirn schon die Rädchen drehen und er sich fragt, wie er aus dieser Nummer noch rauskommen soll. (ram)
Meriame Terchoun, wie hat sich die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfussballs während ihrer Zeit als Fussballerin verändert?
Meriame Terchoun: Stark. Viel mehr Leute zeigen Interesse. Gerade jetzt, vor der Heim-EM, ist das Interesse gross, auch vonseiten der Medien. Das hat es früher nicht gegeben. Aber wir sind aktuell immer noch nicht auf dem Stand, den wir uns wünschen. Was die Präsenz im Fernsehen angeht, da tut sich die Schweizer Liga nach wie vor schwer. Eine Veränderung ist spürbar, aber es gibt noch viel zu tun.