Manuel Neuer gilt als bester Torhüter der Welt – auch weil er es nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Füssen kann. Fast wie ein Libero fängt er die Angriffe weit in der eigenen Platzhälfte ab. Zuweilen übertreibt es der Welttorhüter aber auch ein bisschen. Wie gestern beim 5:1-Sieg gegen Wolfsburg.
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Einen weiten Auskick von Diego Benaglio versucht Neuer kurz vor der Pause per Kopf 30 Meter vor seinem Kasten zu entschärfen. Als er merkt, dass der Ball eher zum Feind als zum Freund rollt, sprintet er hinterher. Doch er verliert den Zweikampf und hat Glück, dass Joshua Guilavogui von der Mittellinie das wohl vorentscheidende 2:0 verpasst und den Ball an Pfosten setzt. (pre)
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Ausgerechnet vor dem alles entscheidenden 7. Finalspiel, vor der 67. Partie der Saison, sind die ZSC Lions zum ersten Mal die Favoritenrolle los. Lausanne hat die Zürcher zeitweise überrollt und schliesslich 5:3 besiegt. Das Tor zum ultimativen Triumph ist weit, weit offen. Vielleicht wird Lausanne auf Jahre dem ersten Meistertitel nie mehr so nahekommen wie am nächsten Dienstag. Die Waadtländer stehen vor dem aufregendsten Spiel ihrer 101-jährigen Geschichte. Das ist maximale Motivation und immense Belastung zugleich.