«Zlatanesque» ist wohl das Wort, das dieses Tor am besten beschreibt. Es läuft schon die fünfte Minute der Nachspielzeit im Ligue-1-Spiel zwischen Dijon und Brest. Die Gäste aus Brest liegen mit 1:0 vorne, also hat Irvin Cardona nichts mehr zu verlieren, als Romain Perraud den Ball von der linken Seite hoch in die Mitte bringt.
In bester Captain-Tsubasa-Manier springt der 23-jährige Franzose hoch, segelt eine gefühlte Ewigkeit durch die Luft und hämmert den Ball dann Volley in die obere Ecke. So feiert Brest am Ende einen souveränen 2:0-Auswärtssieg. (abu)
Die WM 2002 in Japan und Südkorea ist ein positiver Ausrutscher – ansonsten schreibt Deutschland zu Beginn des neuen Jahrtausends ein düsteres Kapitel seiner Fussballgeschichte.
Von wegen also andere Spieler hätten... Andere Spieler hätten wohl den Topf nicht gemacht.