Die Partie zwischen Maghreb Tétouan und Al Ahly Kairo ist während 90 Minuten hart umkämpft – kein Wunder, bekämpfen sich die beiden Teams ja auch in der afrikanischen Champions League. Lange sieht es nach einem torlosen Remis aus, bis Mouhssine Iajour die marokkanischen Gastgeber in der Nachspielzeit mit einem kuriosen Freistoss in Führung und gleichzeitig zum Sieg schiesst.
Im Tétouan-Stadion mit dem klingenden Namen «Saniat Rmel» brechen alle Dämme. Die Zuschauer drehen beinahe durch, während sich die Spieler von Kairo wegen irgendwas lauthals beim Schiedsrichter beschweren. Und was macht der? Er bleibt arschcool, zückt lässig die rote Karte und sieht, wie sich die Schreihälse sofort wieder davonschleichen. Und Zack, ist die Karte auch schon wieder in seiner Westentasche verschwunden. Was für ein geiler Trick! (twu)
Eine Woche und einen Tag vor dem Start der Heim-EM ist rund ums Schweizer Team wenig von Euphorie zu spüren. Gestern gab es plötzlich Berichte, wonach innerhalb der Nati Unruhe und Unzufriedenheit herrschten. Grund sollen die Kommunikation und die harschen Trainingsmethoden von Trainerin Pia Sundhage sein.