Sport
Schaun mer mal

Und dann fällt auch noch die verflixte Weisse: O'Sullivan bei der Snooker-WM bereits out

Und dann fällt auch noch die verflixte Weisse: O'Sullivan bei der Snooker-WM bereits out

26.04.2016, 10:2426.04.2016, 12:33
Mehr «Sport»
Der fatale O'Sullivan-Fehler.
streamable

Der fünffache Weltmeister Ronnie O'Sullivan ist bei der Snooker-WM im altehrwürdigen Crucible Theatre in Sheffield bereits im Achtelfinal ausgeschieden. «The Rocket» muss sich nach toller Aufholjagd – von 9:12 auf 12:12 – Barry Hawkins mit 12:13 geschlagen geben. Im alles entscheidenden 25. Frame wird dem 40-jährigen Superstar ein Foul im dümmsten Moment zum Verhängnis.

Nach einem Safety-Duell und einem 56er-Break von Hawkins darf O'Sullivan endlich an den Tisch. Alles läuft trotz des schwierigen Bilds wie geschmiert, da passiert ihm der entscheidende Fehler: Nach 14 Punkten gibt er dem Spielball etwas zu wenig Drall mit und prompt fällt er in die Tasche. Hawking darf die weisse Kugel danach setzen und spielt das Frame mühelos nach Hause.

O'Sullivan nimmt das frühe Aus nicht allzu schwer: «Wenn sich ein Frame so entwickelt, ist es immer eine Art Münzwurf. Und wenn es eine Schwäche in meinem Spiel gab, dann war es die taktische Seite», gibt er sich selbstkritisch. (pre)

» Das Viertelfinal-Tableau

Der letzte Frame in voller Länge:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Jean-Marc Bosman lehnt zwei Millionen ab und revolutioniert den Weltfussball
15. Dezember 1995: Der belgische Profi Jean-Marc Bosman will wechseln, aber der Transfer platzt an der überrissenen Ablösesumme, die sein Klub fordert. Bosman zieht vor Gericht. Dessen Urteil verändert die Fussballwelt nachhaltig – und zerstört sein eigenes Leben.

Zum Weltfussballer wird im Jahr 1995 der liberianische Stürmer George Weah gewählt. Doch der Titel könnte gut auch einem anderen Spieler gehören. Denn Weah schiesst zwar Tore am Fliessband, aber Jean-Marc Bosman hat den Fussball in neue Sphären gehievt.

Zur Story