Sport
Schaun mer mal

Wie einst Rivaldo: Ramona Bachmann spielt den sterbenden Schwan

Na na na, Frau Bachmann, das gehört sich nicht: Schweizer Nati-Spielerin spielt den sterbenden Schwan – fast wie einst Rivaldo

13.11.2015, 09:0413.11.2015, 09:53
Bachmanns Rivaldo-Kopie.
video: eurosport

Das hat sie doch eigentlich gar nicht nötig! Ramona Bachmann gehört zu den besten Fussballerinnen des Planeten, von der FIFA wurde sie in diesem Jahr gar für den Ballon d'Or nominiert. Beim 2:1-Sieg in der Champions League bei Chelsea zeigt die Wolfsburg-Stürmerin nun aber ihre Schattenseite.  

Nach ihrem Foul an Ji So-Yun kommt es zu einem kleinen Gerangel, bei dem die Koreanerin Bachmann leicht am Bauch trifft. Die Schweizerin nützt die Chance sofort, lässt sich theatralisch fallen und windet sich vor vermeintlichen Schmerzen am Boden. Statt den Bauch hält sie sich auch noch am Kopf ... Nicht die feine Art!

Nicht der erste Vorfall

Schon 2010 im Länderspiel gegen England fiel Bachmann negativ auf.
Video: streamable

Die Schiedsrichterin fällt auf die Schauspieleinlage, die stark an Rivaldo bei der WM 2002 (gegen die Türkei) erinnert, aber nicht herein und zeigt beiden Spielerinnen die Gelbe Karte. (pre)

Rivaldos Schauspieleinalge an der WM 2002 beim 2:1 gegen die Türkei.
Video: streamable
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Diese 5 Länder sorgen an der WM für besondere Farbtupfer
Die Schweiz fährt an die WM in den USA, Kanada und Mexiko und sie ist (natürlich) nicht allein. 47 andere Teams sind im nächsten Sommer ebenfalls dabei und fünf davon sind Fussball-Exoten mit besonderen Geschichten.
Die Fussball-WM 2026 wird erstmals mit 48 statt wie bislang 32 Teams stattfinden. Die Idee von FIFA-Präsident Gianni Infantino hat nicht überall Anklang gefunden. Das Niveau der WM werde verwässert, der sonst schon gedrängte Kalender aufgrund der längeren Turnierdauer noch dichter. Doch eines ist jetzt schon klar: Die vergrösserte WM bietet Nationalmannschaften eine Bühne, die ansonsten im Weltfussball kaum Aufmerksamkeit finden.
Zur Story