«Zeige der Welt, dass du besser bist als Messi», sagte der deutsche Bundestrainer Jogi Löw zu Mario Götze, bevor er ihn im WM-Final 2014 gegen Argentinien in der 88. Minute einwechselte. Und Götze zeigte es, zumindest in diesem einen Moment: In der 116. Minute schoss er Deutschland mit dem 1:0 zum WM-Titel. Herrlich, wie er den Ball nach einer Schürrle-Flanke mit der Brust annahm und volley im Tor versenkte.
14 Monate später scheint sich Messi gesagt zu haben, «was du kannst, kann ich schon lange.» Sein 2:2-Ausgleich im Testspiel gegen Mexiko vom Mittwoch gleicht Götzes goldenem WM-Treffer wie ein Ei dem anderen. Nur: Götze wird für sein Tor ewig in Erinnerung bleiben, während Messis Treffer bald wieder in Vergessenheit geraten wird. (pre)
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Die Young Boys sicherten sich die drei Punkte im Heimspiel gegen Luzern in der Nachspielzeit. Der eingewechselte Cedric Itten traf nach einem Abwehrfehler der Innerschweizer, die sich damit um den Lohn für eine starke zweite Halbzeit brachten. Luzern war durch Levin Winkler in der 66. Minute zum 1:1 gekommen und stand danach dem Siegtreffer eher näher als die Berner.