Die Glasgow Rangers gewinnen gegen Hibernian dank eines Tores von Jermain Defoe mit 1:0. Dies voran mal die gute Nachricht. Rangers-Torhüter Allan McGregor spielt also zu Null – zumindest die 89 Minuten, welche er auf dem Feld steht. Dann hat der Schlussmann jedoch ein Blackout: Erst hält McGregor einen Schuss des Schweizers Florian Kamberi grossartig – beim darauffolgenden Auskick tritt er jedoch Hibernians Mittelstürmer Marc McNulty mit ausgestrecktem Bein in den Rücken – und sieht dafür die Rote Karte. Weil Rangers-Trainer Steven Gerrard schon drei Mal gewechselt hat, schickt er Verteidiger Ross McCrorie ins Tor – und dieser bleibt die letzten Minuten ungeschlagen.
Allan McGregor wird durch seine Sperre das Derby am nächsten Wochenende gegen den bereits feststehenden Meister Celtic Glasgow verpassen. Vielleicht besser für den Mann, der sich einen Moment mit Namensvetter und MMA-Star Conor McGregor verwechselt hat. (zap)
Acht Hundertstel blieben Odermatt am Ende als Vorsprung übrig in einem im zweiten Durchgang vom grossen Umsturz im Klassement geprägten Riesenslalom. Um diese minime zeitliche Differenz hielt der Innerschweizer den unerwarteten Zweitklassierten Patrick Feurstein hinter sich. Der Österreicher, im ersten Lauf lediglich auf Platz 24, schaffte es im Weltcup zum ersten Mal unter die ersten drei. Noch geringer, nämlich vier Hundertstel, war Feursteins Marge auf seinen Landsmann Stefan Brennsteiner, der sich Rang 3 sicherte.