Ein Banner mit der Aufschrift «Winti Fraue figgä und verhaue» hat für sechs Fans des FC Schaffhausen keine rechtlichen Folgen: Das Bezirksgericht Winterthur hat sie am Dienstag vom Vorwurf der öffentlichen Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit freigesprochen.
Der Staatsanwalt hatte für die sechs Männer im Alter zwischen 21 und 28 Jahren bedingte und teilweise auch unbedingte Geldstrafen gefordert.
Bei der gerichtlichen Befragung bezeichneten sie die Aktion bei einem Match auf der Winterthurer Schützenwiese als «dumme Idee». Das sei keine schöne Sache gewesen. So ein Spruch gehe natürlich nicht.
Dass das eine Aufforderung zu körperlicher und sexueller Gewalt an Frauen war, fanden sie jedoch nicht. Jeder sei doch gegen Gewalt an Frauen. Das Ganze sei von den Medien falsch aufgenommen worden. Alle sechs Beschuldigten stritten ab, das Transparent geschrieben und mitgebracht zu haben. (aeg/sda)
Unicron
Gibt eigentlich nicht viel was man hier falsch verstehen kann.
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Tschowanni