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Hirscher deklassiert die Konkurrenz – mit Janka, Murisier und Pleisch stehen drei Schweizer in den Top 20

Marcel Hirscher ist in Sölden eine Klasse für sich.
Marcel Hirscher ist in Sölden eine Klasse für sich.Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE
Riesenslalom in Sölden

Hirscher deklassiert die Konkurrenz – mit Janka, Murisier und Pleisch stehen drei Schweizer in den Top 20

Marcel Hirscher zeigt in Sölden seine Klasse und fährt der gesamten Konkurrenz davon. Vohrjahressieger Ted Ligety vergibt im zweiten Lauf eine Podestplatzierung und muss sich mit dem 10. Platz zufrieden geben. Aus Schweizer Sicht war es ein erfolgreiches Rennen. Janka, Murisier und Pleisch fahren auf die Ränge 11, 12 und 16.
26.10.2014, 08:5026.10.2014, 16:49
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Der Sieger

Marcel Hirscher siegt in Sölden souverän und beschert Österreich den ersten Sieg in Sölden seit 2005. Der Österreicher war vor allem im zweiten Lauf eine Klasse für sich und gewann mit einem Vorsprung von 1,58 Sekunden vor dem Deutschen Dopfer. 

Marcel Hirscher freut sich über seinen ersten Sieg in Sölden.
Marcel Hirscher freut sich über seinen ersten Sieg in Sölden.Bild: X01771
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Das Podest

Neben Hirscher schafften es der Deutsche Fritz Dopfer und der Franzose Alexis Pinturault auf die Plätze 2 und 3. Beide profitierten vom Fehler von Ted Ligety, welcher nach dem ersten Lauf noch hinter Hirscher auf Platz 2 gelegen hatte.

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Bild: AFP

Die Schweizer

Auch für die Schweizer war es ein erfolgreicher Skitag. Mit Janka, Murisier und Pleisch fuhren gleich drei Eidgenossen in die Top 20 auf die Ränge 11, 12 und 16. Das Schweizer Team sorgte damit für eine positive Überraschung. Vor allem Murisier, welcher mit der Startnummer 55 ins Rennen startete, übertraf die Erwartungen deutlich.

Justin Murisier sorgt für eine kleine Schweizer Sensation.
Justin Murisier sorgt für eine kleine Schweizer Sensation.Bild: EPA/KEYSTONE

Der Aufreger

Der Dominator der letzten Jahre, Ted Ligety, fiel im zweiten Lauf nach Rang 2 im ersten deutlich zurück. Kurz vor dem Flachstück unterliefen dem Amerikaner zwei schwerwiegende Fehler, die viel Tempo kosteten. Am Ende wurde der dreifache Sölden-Sieger mit 3,02 Sekunden Rückstand auf Sieger Hirscher 10.

Der Ärger im Ziel bei Ted Ligety.
Der Ärger im Ziel bei Ted Ligety.Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS

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