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Wendy Holdener fährt dank starkem 2. Lauf aufs Podest – nur Shiffrin ist besser

Slalom Frauen in Are, 1. Durchgang
1. Mikaela Shiffrin (USA)
2. Wendy Holdener (SUI) + 1.58
3. Frida Hansdotter (SWE) + 1.59
6. Michelle Gisin (SUI) + 1.99
12. Denise Feierabend (SUI) + 2.94

Switzerland's Wendy Holdener reacts in the finish area after completing a women's slalom at the alpine ski World Cup finals in Are, Sweden, Saturday, March 17, 2018. (AP Photo/Marco Trovati)
Wendy Holdener jubelt nach ihrem starken 2. Durchgang.Bild: AP/AP

Holdener fährt mit starkem 2. Lauf aufs Slalom-Podest – nur Shiffrin ist wieder mal besser

Mikaela Shiffrin war ein weiteres Mal nicht zu bezwingen. Die Amerikanerin gewann beim Weltcup-Finale in Åre den Slalom, womit sie das Dutzend an Saisonsiegen voll machte.
17.03.2018, 11:1917.03.2018, 15:36
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Wieder bewegte sich Mikaela Shiffrin in einer eigenen Liga, mit souveräner Laufbestzeit in beiden Durchgängen. Die Kristallkugeln für die Gesamtwertung und den Slalom hatte sie sich schon vor geraumer Zeit gesichert, weshalb sie recht unbeschwert attackieren konnte.

Wendy Holdener blieb erneut nur die Auszeichnung, die Beste vom Rest zu sein. 1,58 Sekunden hinter der Amerikanerin wurde die Innerschweizerin Zweite. Sie hatte im ersten Lauf kurz vor dem Ziel einen Fehler begangen, weshalb sie bei Halbzeit nur Fünfte war. Danach aber gelang der Schwyzerin eine starke Fahrt, die sie zum insgesamt 17. Mal auf das Podest eines Slaloms brachte. Nur gewonnen hat sie in dieser Disziplin noch nie.

United States's Mikaela Shiffrin competes during a women's slalom at the alpine ski World Cup finals in Are, Sweden, Saturday, March 17, 2018. (AP Photo/Alessandro Trovati)
Gegen Mikaela Shiffrin war erneut kein Kraut gewachsen.Bild: AP/AP

Die Engelbergerin Michelle Gisin, die Kombinations-Olympiasiegerin, zeigte als Sechste ihren besten Slalom des ganzen Winters. Ihre persönliche Saison-Bestmarke, die sie letzte Woche in Ofterschwang als Neunte aufgestellt hatte, konnte sie nochmals leicht steigern. Denise Feierabend, die dritte Schweizer Starterin, belegte den 12. Schlussrang. (zap/sda)

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