Sport
Ski

Unser Doppelmeter war der Schnellste – Zenhäusern gewinnt City Event

Parallelrennen, Stockholm
Männer:
1. Ramon Zenhäusern (SUI)
2. Andre Myhrer (SWE)
3. Marco Schwarz (AUT)
4. Daniel Yule (SUI)
Frauen:
1. Mikaela Shiffrin (USA)
2. Christina Geiger (GER)
3. Anna Swenn Larsson (SWE)
4. Frida Hansdotter (SWE)
epa07381264 Ramon Zenhaeusern of Switzerland in action during the FIS Alpine Skiing World Cup - Men's Parallel Slalom City Event in Hammarbybacken in Stockholm, Sweden, 19 February 2019. EPA/Chri ...
Ramon Zenhäusern bei seiner liebsten Beschäftigung: Tore aus dem Weg boxen.Bild: EPA/TT NEWS AGENCY

Unser Doppelmeter war der Schnellste – Zenhäusern gewinnt City Event in Stockholm

19.02.2019, 19:54
Mehr «Sport»

Ramon Zenhäusern ist und bleibt Mister City Event. Der 26-jährige Walliser wiederholte im Parallelslalom von Stockholm seinen Vorjahressieg und stand zum dritten Mal in Folge in einem «Stadtrennen» auf dem Podest.

Zenhäusern setzte sich Final gegen André Myhrer durch. Platz 3 ging an den Österreicher Marco Schwarz, der im kleinen Final schneller war als Daniel Yule. Den 1. Platz in der Slalom-Disziplinenwertung hat Marcel Hirscher zwei Rennen vor Schluss auf sicher. Der Viertelfinal-Einzug genügte dem Weltcup-Dominator aus Salzburg zum vorzeitigen Gewinn der 18. Kristallkugel.

Bei den Frauen setzte Mikaela Shiffrin ihren Siegeszug fort. Die erst 23-jährige Amerikanerin triumphierte vor der Deutschen Christina Geiger und der Schwedin Anna Swenn Larsson. Es war bereits Shiffrins 14. Sieg in diesem Winter, womit die Ausnahmekönnerin aus Colorado den Rekord von Vreni Schneider aus der Saison 1988/89 egalisierte.Weil Petra Vlhova nicht über den 8. Platz hinauskam, ist auch Shiffrin die kleine Kristallkugel nicht mehr zu nehmen. Insgesamt hält die Seriensiegerin nun bei 57 Triumphen aus 151 Weltcuprennen.

epa07381277 Wendy Holdener of Switzerland in action during the FIS Alpine Skiing World Cup - Men's Parallel Slalom City Event in Hammarbybacken in Stockholm, Sweden, 19 February 2019. EPA/Pontus  ...
Wendy Holdener verpasste im Viertelfinale ein Tor und schied aus.Bild: EPA/TT NEWS AGENCY

Wendy Holdener verpasste das Podest. Nach überzeugendem Auftakt gegen Irene Curtoni lag die Schwyzerin gegen Frida Hansdotter auf Halbfinalkurs, ehe sie im zweiten Durchgang beim Zwischensprung strauchelte und ausfiel. «Zu viel riskiert und zu wenig mit Köpfchen gefahren», kommentierte die Kombinations- und Team-Weltmeisterin von Are, die am Wochenende in Crans-Montana zu den Abfahrtstrainings und zur Kombination antreten wird und auch eine Kandidatin für einen Start in der Spezialabfahrt ist. (zap/sda)

Wir löchern unsere Skiprofis

Video: watson/Angelina Graf

Die Weltmeister der Ski-WM 2019 in Are

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Kaoro
19.02.2019 21:14registriert April 2018
Gratuliere Ramon Zenhäusern
210
Melden
Zum Kommentar
3
Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

Zur Story