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Braathen brach in Adelboden ab, weil er Angst vor dem Steilhang hatte

Norway's Lucas Braathen speeds down the course during an alpine ski, men's World Cup Giant slalom, in Adelboden, Switzerland, Saturday, Jan. 8, 2022. (AP Photo/Giovanni Maria Pizzato)
Lucas Braathen beim ersten Lauf in Adelboden.Bild: keystone

Braathen bricht Rennen in Adelboden ab und erklärt: «Ich hatte Angst vor dem Steilhang»

08.01.2022, 12:5708.01.2022, 15:06
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Der Riesenslalom in Adelboden gilt – zusammen mit demjenigen in Alta Badia – als schwierigste Aufgabe für die Riesenslalom-Fahrer. Besonders der finale Steilhang auf dem Chuenisbärgli hat es in sich. Immer wieder stürzen Fahrer, teilweise schwer, wie im letzten Jahr der Norweger Lucas Braathen, der sich am Knie verletzte und die Saison anschliessend abbrechen musste.

Heute, ein Jahr später, war der mittlerweile wieder gesunde Lucas Braathen erneut am Chuenisbärgli am Start. Der Norweger zeigte eine starke Fahrt und lag bei der dritten Zwischenzeit auf Rang 8. Bei der Einfahrt in den Steilhang brach der 21-Jährige das Rennen allerdings ohne ersichtlichen Grund ab.

Im Interview mit dem SRF erklärte Braathen, warum er sich zum Abbruch des Rennens entschieden habe: «Ich hatte sehr Angst vor dem letzten Steilhang. Ich dachte auch an letztes Jahr.»

Der Technik-Spezialist führte seine Gedanken dabei noch weiter aus: «Ich habe mich nicht so stabil gefühlt auf der linken Seite und dachte: ‹Ich habe noch viele Weltcuprennen in dieser Saison, ich stoppe jetzt lieber.›»

(zap)

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17 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Biorüebli
08.01.2022 13:40registriert September 2021
Auch das ist eine Form von Mut; sich einzugestehen, dass man Angst hat! ☺️👍
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Tante Mathilda
08.01.2022 13:37registriert Mai 2020
Hut ab! 🎩
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Pummelfee
08.01.2022 13:45registriert Mai 2020
Besser abbrechen als einen zweiten Sturz provozieren. Viel Glück für die restliche Skisaison.
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