Bei den Frauen tun sich am US die Favoritinnen wesentlich schwerer als bei den Männern. In der 3. Runde scheitert nun auch die Wimbledon-Finalistin Simona Halep.
Nach den Weltnummern 5 (Radwanska) und 9 (Ivanovic) verlor gestern auch Wimbledon-Finalistin Simona Halep. Die als Nummer 2 gesetzte Rumänin unterlag der kroatischen Qualifikantin Mirjana Lucic-Baroni in zwei Sätzen 6:7 (6:8), 2:6.
Eine kuriose Partie lieferten sich Venus Williams und Sara Errani. Die amerikanische Bezwingerin von Timea Bacsinszky verlor den ersten Satz 0:6, holte sich den zweiten aber gleichfalls mit der Höchststrafe. Im Entscheidungssatz machte die zweifache US-Open-Siegerin aus einem 1:3 ein 5:3, verpasste jedoch bei eigenem Service die Entscheidung.
So war es schliesslich die italienische Nummer 14 der Welt, die das nötige Tiebreak 7:5 gewann. (si/syl)
Eine Meisterfeier wäre eigentlich der logische Saisonschluss für die ZSC Lions. Sie sind im letzten Spätsommer als himmelhohe Favoriten gestartet und haben die Qualifikation gewonnen. Sie sind als eher noch himmelhöhere Favoriten in die Playoffs eingestiegen. Also wäre auch der Titelgewinn logisch. Aber die Zürcher sind noch nicht Meister. In einem Final, der in jeder Partie eine neue Überraschung bereithält, führen sie erst 3:2. Am Samstag können sie in Lausanne Meister werden. Oder im Falle eines Falles am nächsten Dienstag auf eigenem Eis.