Die NBA reagiert auf den Rassismus-Skandal und sperrt den Besitzer der Los Angeles Clippers, Donald Sterling, lebenslang. Das gab Liga-Commissioner Adam Silver auf einer Pressekonferenz in New York bekannt.
Drei Tage nach seinem 80. Geburtstag wurde der Milliardär lebenslang von sämtlichen Liga-Aktivitäten ausgeschlossen und mit einer Busse in Höhe von 2,5 Millionen Dollar belegt. Liga-Commissioner Adam Silver, der die Sanktionen in New York bekannt gab, betonte, dass er den NBA-Verwaltungsrat antreiben werde, Sterling zu einem Verkauf der Clippers zu drängen.
Sterling war auf einer Aufzeichnung zu hören, wie er im Gespräch mit seiner Freundin diskriminierende Bemerkungen gemacht hatte. «Es sorgt mich sehr, dass du zur Schau stellst, dass du dich mit schwarzen Menschen abgibst», ist unter anderem auf der Aufzeichnung zu hören. Damit hatte er zahlreiche Proteste ausgelöst. Erste Sponsoren kündigten an, die Zusammenarbeit mit dem Club zu beenden oder vorerst einzustellen. Der Verein hatte die Authentizität der Aufnahme zunächst infrage gestellt.
Sterling hatte die Clippers 1981 erworben und ist somit der dienstälteste Team-Besitzer der NBA. (pre/si)
45 Champions-League-Spiele hat der Spanier Fabian Ruiz bis Mittwoch bestritten: 14 für Napoli, 31 für PSG. Ein Tor gelang dem zentralen Mittelfeldspieler dabei nie. Dann kam das Halbfinal-Rückspiel gegen Arsenal und ausgerechnet Ruiz brachte die Pariser auf die Siegerstrasse. In der 27. Minute legte er sich den Ball an der Strafraumgrenze mit der Brust vor und schloss dann im Stile eines erfahrenen Torjägers mit einem Halbvolley ab.