Die NBA reagiert auf den Rassismus-Skandal und sperrt den Besitzer der Los Angeles Clippers, Donald Sterling, lebenslang. Das gab Liga-Commissioner Adam Silver auf einer Pressekonferenz in New York bekannt.
Drei Tage nach seinem 80. Geburtstag wurde der Milliardär lebenslang von sämtlichen Liga-Aktivitäten ausgeschlossen und mit einer Busse in Höhe von 2,5 Millionen Dollar belegt. Liga-Commissioner Adam Silver, der die Sanktionen in New York bekannt gab, betonte, dass er den NBA-Verwaltungsrat antreiben werde, Sterling zu einem Verkauf der Clippers zu drängen.
Sterling war auf einer Aufzeichnung zu hören, wie er im Gespräch mit seiner Freundin diskriminierende Bemerkungen gemacht hatte. «Es sorgt mich sehr, dass du zur Schau stellst, dass du dich mit schwarzen Menschen abgibst», ist unter anderem auf der Aufzeichnung zu hören. Damit hatte er zahlreiche Proteste ausgelöst. Erste Sponsoren kündigten an, die Zusammenarbeit mit dem Club zu beenden oder vorerst einzustellen. Der Verein hatte die Authentizität der Aufnahme zunächst infrage gestellt.
Sterling hatte die Clippers 1981 erworben und ist somit der dienstälteste Team-Besitzer der NBA. (pre/si)
Zum fünften Mal in Folge haben sich die Isländerinnen für eine EM-Endrunde qualifiziert. Bis auf den Coup 2013, als sie in die Viertelfinals vorstiessen, erreichten sie nie die K.o.-Runde.