Das kasachische Team Astana ist zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen von einem Dopingfall betroffen. Ilja Dawidenok (Kas) wird bei der Tour de l'Avenir ein überhöhter Steroidwert nachgewiesen.
Zuvor war in den Proben der Brüder Valentin und Maxim Iglinskij EPO entdeckt worden. Der Weltverband (UCI) hat die Lizenzierungskommission aufgefordert, das Umfeld und die Anti-Doping-Politik des Rennstalls genau unter die Lupe zu nehmen. Astana, zu dessen Fahrern auch der Tour-de-France-Sieger Vincenzo Nibali zählt, besitzt aktuell eine WorldTour-Lizenz für 2015. (si)
Fast entschuldigend wirkte die Erklärung des Schweizerischen Fussballverbandes, der am Dienstag in einer Mitteilung formulierte, warum er den WM-Vergaben zustimmen werde. Man wolle den eingeschlagenen Weg «Dialog anstatt Boykott» weitergehen, «mit dem Ziel, die Situation vor Ort mit unserem bescheidenen Einfluss als Fussballverband zu verbessern versuchen».