Roman Josi trägt zum 3:0-Auswärtssieg der Nashville Predators in San Jose sein zwölftes Tor in der NHL-Saison bei. Der starke Berner Verteidiger trifft zum 3:0. Alle drei Treffer fielen im Mitteldrittel. Josi wurde nicht nur wegen seines Tores als drittbester Spieler der Partie erkoren. Sein erfolgreicher Abschluss aber war allemal sehenswert.
Josi kontrollierte den Puck der Bande entlang und bahnte sich dann unwiderstehlich einen Weg zur Mitte, wo er San Joses finnischem Goalie Antti Niemi keine Chance liess. Herausragend war einmal mehr auch Josis Einsatzzeit. Exakt wie Topstar Shea Weber war er 28:30 Minuten auf dem Eis.
Die Predators zeigten sich sehr effizient. Für die drei Tore benötigten sie nur 24 Schüsse. Die ersten beiden Tore hatte der Schwede Patric Hornqvist erzielt.
Ebenfalls ein Skorerpunkt glückte Mark Streit. Er gab für die Philadelphia Flyers in Boston seinen 26. Assist der Saison (zum zwischenzeitlichen 1:1), konnte aber die 2:5-Niederlage nicht verhindern.
Bei Minnesotas 4:0-Heimsieg gegen die Pittsburgh Penguins wurde der rekonvaleszente Nino Niederreiter weiterhin geschont und demnach gar nicht nominiert. Der Bündner kann auf ein Comeback in den nächsten Spielen hoffen.
Ebenfalls nicht eingesetzt - aber ohne verletzt zu sein - wurde Yannick Weber. Ohne den Berner siegten die Vancouver Canucks zuhause gegen die Los Angeles Kings 2:1.
Raphael Diaz verlor mit den New York Rangers daheim gegen Ottawa 2:3, brachte es aber immerhin auf eine ausgeglichene Bilanz.
Goalie Reto Berra musste zuschauen, wie sein Kollege Semyon Warlamow im Tor von Colorado Avalanche einen Shutout herausholte. Colorado siegte bei den St. Louis Blues 4:0. (pre/si)
Die Schweiz steht wie schon im Vorjahr im Halbfinal der Eishockey-Weltmeisterschaft. Im dänischen Herning bezwang die Nati Österreich mit einem souveränen Auftritt 6:0. Dementsprechend zufrieden zeigten sich die Schweizer Exponenten nach dem Spiel.