Die Chicago Blackhawks gewinnen 2:1 gegen die Minnesota Wild und führen in der NHL-Playoff-Viertelfinalserie mit 3:2. Zwischen den Penguins und den Rangers kommt es zum Entscheidungsspiel.
In der Serie zwischen Chicago und Minnesota gab es im fünften Spiel den fünften Heimsieg. Zwar gingen die Wild nach einem Energieanfall ihres finnischen Centers Erik Haula im ersten Drittel in Führung, doch die Blackhawks konnten das Spiel drehen. In der 45. Minute war es Captain Jonathan Toews, der den Puck zum entscheidenden 2:1 für das Heimteam ins Tor bugsierte
Minnesota und Nino Niederreiter drückten zwar noch auf den Ausgleich, dieser gelang aber nicht mehr. Der Bündner Flügel erhielt eine Viertelstunde Eiszeit und provozierte zwei der drei Strafen gegen Chicago, wobei die zweite erst mit der Schlusssirene.
Die New York Rangers wehrten derweil den ersten Matchpuck der Pittsburgh Penguins ab. Die Rangers führten im Heimspiel nach etwas mehr als sechs Minuten mit 2:0 und gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Mit 3:1 feierten sie den zweiten Sieg in Serie, wodurch es in der Nacht auf Mittwoch (Schweizer Zeit) in Pittsburgh zum entscheidenden siebten Spiel kommt. (si/qae)
Es ist spät in Herning. Bald beginnt die mitternächtliche Geisterstunde. Ein sichtlich erschöpfter junger Mann steht in seiner verschwitzten Arbeitskleidung, die an eine mittelalterliche Ritterausrüstung mahnt, im hell erleuchteten Gang der Arena.