Er war von einigen Teams heiss umworben, vor allem auch von Ferrari: Doch Star-Designer Adrian Newey bleibt Red Bull treu und hat seinen Vertrag um mehrere Jahre verlängert.
Das gab am Sonntag Red Bull-Renault am Rande des Grand Prix von Kanada in Montreal bekannt. Allerdings wird sich Newey in Zukunft in Sachen Formel 1 nur mehr als «Mentor und Berater» betätigen, sich dafür vermehrt um neue Projekte von Red Bull Technology kümmern.
Der 55-jährige Brite arbeitet seit über 30 Jahren in der Formel 1, feierte schon grosse Erfolge mit McLaren, hatte aber auch den Williams-Rennwagen konstruiert, mit dem Ayrton Senna am 1. Mai 1994 in Imola tödlich verunfallt war.
Seit 2006 ist der beste Designer in der Königsklasse bei Red Bull engagiert und war mitverantwortlich für die vier WM-Titel in den Jahren 2010 bis 2013 sowohl in der Fahrer- (Sebastian Vettel) als auch in der Konstrukteuren-Wertung. (si/syl)
Eigentlich war das gestern nur noch eine Vollzugsmeldung: Der FIFA-Kongress stimmte den Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ohne Gegenstimmen zu. Während das übernächste Turnier mit Portugal, Spanien, Marokko, Uruguay, Paraguay und Argentinien in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfindet, kommt 2034 Saudi-Arabien alleine zum Handkuss.